Das Leben zum Guten verändern

Janosch Felde
Psychosozialer Berater, 
Softwareentwickler
und Coach

Aktuelles

Führen auf Distanz

Herausforderungen in der Führung durch standortverteilte Arbeit und veränderte Kommunikation erkennen & verantwortlich handeln! Home-Office ist über Nacht quasi zum...

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Psychosoziale Beratung

Psychosoziale Beratung, wie ich sie verstehe und praktiziere, hat zum Ziel, das Leben von Menschen zum Guten zu verändern. Dies gilt gleichermaßen im Privaten für Individuen oder Familien, wie auch für Teams oder Unternehmen als Organisationen. Hierbei kann sowohl präventiv, also vorbeugend, z. B. vor dem Hintergrund eines Veränderungswunsches, wie auch bewältigend, also auffangend, z. B. in oder nach einer Krise, gearbeitet werden. Dabei steht im Mittelpunkt, immer bereits vorhandene und ggf. nicht erkannte oder nicht erreichbare Ressourcen und Kompetenzen von Klienten – egal ob Individuum oder Organisation – nutzbar zu machen. Ziel ist es, Unabhängigkeit und Selbstwirksamkeit zu fördern und so weit zu stärken, dass sie von eigener, innerer Stabilität dauerhaft selbst getragen werden kann.

Dies geschieht über die Auswahl und Anwendung passender psychologischer Methoden, die Klienten in die Lage versetzen, Situationen und Umstände emotional und kognitiv anders zu erleben und einen konstruktiveren Zugang zu den eigenen Ressourcen zu erlernen. 

F. Nestmann schreibt dazu:  “Es ist die Aufgabe psychosozialer Beratung, Menschen in herausfordernden Lebenszusammenhängen oder -situationen und in entscheidenden Entwicklungsschritten sowie Lebenskrisen zu begleiten, sie in ihrem jeweiligen Lebenskontext informativ, präventiv und entwicklungsfördernd zu unterstützen und ihnen Orientierungs-, Planungs-, Entscheidungs- und Bewältigungshilfe zu geben unter Einsatz ihrer persönlichen und sozialen Bewältigungsressourcen.” (Vgl. Nestmann F.: Übergangsberatung. In: Handbuch Übergänge. Beltz Juventa 2013)

Dabei wird ein Menschen- und Gesellschaftsbild zugrunde gelegt, welches das individuelle psychische und soziale Wohlbefinden des Klienten nicht isoliert, sondern im Zusammenhang der sozialen Beziehungen und Lebensumstände betrachtet. (vgl. Bamler V., Werner J., Nestmann F.: Psychosoziale Beratung. In: Entwicklungen und Perspektiven, Resonanzen-Journal 01/2013)

Anwendungsbereiche für Individuen

Krisenbewältigung

Irgendetwas ist falsch, schlecht, fühlt sich schlimm, belastend, vielleicht sogar schon unerträglich an. Wir finden zusammen heraus, was genau los ist, und suchen einen Ausweg. Klassische Themen in diesem Bereich sind belastende Lebenssituationen, Trauer, Ängste, Suchtprobleme, Scham- und Schuldgefühle, depressive Stimmungen, aber auch Paarberatung und Erziehungsberatung. Klar ist oft nur: Es muss sich etwas ändern.

Persönliche Entwicklung

Vorankommen, sich weiterentwickeln, ein Ziel erreichen, mehr so werden, wie man gerne wäre, etwas hinter sich lassen, das sich anfühlt, wie eine Fußfessel. Sich glücklich und zufrieden fühlen, Lebensfreude (wieder) entdecken, unabhängiger sein, Lust am Leben haben, sich erfüllt fühlen. Klassische Themen in diesem Bereich sind Klärungsarbeit, inhaltliches und strukturelles Coaching bei der Definition von Wünschen und Zielen sowie Wegen und Strategien zu deren Erreichung. In diesen Bereich fällt auch die psychologische Ernährungsberatung.

Anwendungsbereiche für Unternehmen

Organisationen aller Art funktionieren dadurch, dass Menschen zusammen arbeiten. Oft hat man das Gefühl, sie arbeiten gegeneinander oder zumindest nicht so konstruktiv miteinander, wie es schön (gewünscht) wäre. Auf Grundlage eines wertorientierten Ansatzes gibt es in diesem Zusammenhang praktisch überall Schätze zu heben und Havarien in Chancen zu verwandeln. Klassiche Themen in diesem Bereich sind Agile Methoden, Digitalisierung, Einzel- und Teamcoaching z.B. von Führungskräften, HR-Beratung bzw. Recruitment, Technisches Produktmanagement, Fehlerkultur, aber auch Workshops zum konstruktiven Führen von Gehaltsgesprächen, Entwicklung der Unternehmenskultur z. B. zur Einführung von Commanders Intent, Servant Leadership uvm.

"Letztendlich wird das Unternehmen sich durchsetzen, das sich schnell, einfach und effizient wechselnden Begebenheiten anpassen kann."

Agile Methoden

Überall entdecken Unternehmen die Vorteile agiler Methoden für ihre Organisation. Der Wunsch und auch der Impuls sind klar – agile Methoden sind starren Strukturen und unflexiblen Prozessen weit überlegen und letztendlich wird sich das Unternehmen durchsetzen, das sich schnell, einfach und effizient wechselnden Begebenheiten anpassen kann.

Was aber ist die richtige Strategie, um Unternehmen, Abteilungen und Teams hin zu agilen Methoden und Prozessen zu führen? Soll man tatsächlich einen Agile Coach anheuern? Eine Agentur beauftragen, die mit einem das Projekt „agiles Unternehmen“ umsetzt oder gibt es einen anderen Weg? Wie könnte es nachhaltig, kostenschonend und vor allem ohne große Verluste an Zeit und Geld durch das notwendige Kennenlernen der internen Prozesse und den Aufbau von essenziellem Vertrauen gehen?

Es geht darum, die Grundlagen des agilen Mindsets, agile Methoden sowie Instrumente für den Wandel hin zur agil arbeitenden Organisation zu erlernen. Ziel ist es, zu verstehen, was agile Methoden sind, wie sie funktionieren und praxisorientiert herauszuarbeiten, welche Vorteile an welcher Stelle und auf welche Weise sich durch sie bieten könnten. Der Workshop vermittelt Kompetenzen, um Ideen zu generieren und Vorschläge ins Rollen zu bringen. Mit Hilfe der erlernten Inhalte wird es möglich, informiert in die Diskussion einzusteigen und die Sicherheit zu erhalten, einzuschätzen, ob agile Methoden für ein spezifisches Problem, Projekt oder Produkt das Potenzial haben, um sich positiv auszuwirken.

Auch kann das Erlernte dazu dienen, besser evaluieren zu können, wie weit bereits unternommene Change-Prozesse zielführend stattfinden oder weswegen sie stocken bzw. fehlschlagen. 

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer haben Kernelemente der agilen Arbeitsweise kennengelernt. Sie verstehen sowohl die zugrunde liegenden Prinzipien als auch, wann welche Instrumente warum wie anzuwenden sind. Dies ermöglicht es ihnen zu identifizieren, wann und an welcher Stelle agile Potenziale schlummern. Sie wissen, wie diese Potenziale zu beschreiben sind und können KPIs formulieren, mit denen sich der Erfolg agiler Methoden, die Sie einsetzen wollen, einschätzen und messen lässt. Sie können Umsetzungspläne konzeptionieren und wissen, welche Werkzeuge aus dem Umfeld der agilen Methoden am vielversprechendsten wo anzuwenden sind.

Agile Methoden und Arbeitsweisen

Sie lernen das agile Mindset, agile Methoden und Instrumente kennen. Neben klassischen Werkzeugen der Projektorganisation (z.B. Kanban, Scrum) und Entscheidungsorganisation (Managed Deccisions) stehen dabei auch verschiedene methodische Verfahrensweisen im Raum, um z.B. konvergente und divergente Innovationen zu planen und im Rahmen von Discovery-Projekten zu erforschen.

Potenzialeinschätzung und Planung

Ausgestattet mit dem Verständnis für agile Arbeitsweisen und einem Eindruck zum Stand der Dinge sind Sie nun in der Lage, Potenzialeinschätzungen abzugeben. Dazu gehört sowohl eine klare Formulierung des vermeintlichen Potenzials, als auch eine grobkonzeptionelle Beschreibung der Strategie, die zur Einführung der entsprechenden Veränderungen notwendig wäre.

Anwendung

Aus Grobkonzepten werden Teilaufgaben bearbeitet und für die Umsetzung präpariert (Maßnahmenkatalog, Aufgaben, Stakeholder-Identifizierung, Entscheidungsmanagement, KPI Integration etc.). Hierbei ist das Lernziel, den praktischen Umgang mit agilen Verfahrensweisen an konkreten, tatsächlichen Beispielen zu üben.

Digitalisierung

Arbeit und Arbeitswelt, Märkte und Mitbewerberlandschaft sind im Wandel. Arbeit 4.0, Digitalisierung und Disruption sind in aller Munde… so richtig klar fassen und fundiert beschreiben lässt sich „Digitalisierung“ aber für viele dann doch nicht so recht. 

Selten, so hat man das Gefühl, lagen Chancen und Gefahren so dicht beieinander.

Seit Apple und Android klassische Mobiltelefone verdrängt haben, Kleinanzeigen kostenlos bei eBay gemacht werden, man Reiseunterkünfte über Airbnb bucht und Waren aller Art ganz selbstverständlich per Knopfdruck bei Amazon bestellt, ist Digitalisierung sehr real und zumindest als Nutzer greifbar.

Und doch – es lässt sich so wenig klar abschätzen, was das alles konkret für die eigene Arbeit, das eigene Tätigkeitsfeld, das Unternehmen bedeutet. Was wäre jetzt zu betrachten oder, noch viel schwieriger, zu tun? 

Wie beeinflusst Digitalisierung unsere Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter und Mitbewerber?

Darum, was Digitalisierung für verschiedene Geschäftsbereiche, Projekte und Arbeitsfelder bedeuten kann, wie man ihre Aspekte ganz konkret anschaut und für sich hier und heute bewertet – darum geht es.

Angefangen bei einer Analyse des Istzustandes, einer Standortbestimmung, betrachten wir das von dort ausgehende Potenzial für Kundenbeziehungen, Wettbewerb, Daten, Innovationen, Wertschöpfung und (potenzielle) und fremde Disruption.

Zu jedem der Bereiche erlernen Teilnehmer Werkzeuge zur Analyse und Bewertung sowie Planung von Handlungsoptionen.   

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer haben ein klares Bild zum Thema Digitalisierung gewonnen. Die verschiedenen strategischen und technischen Facetten sind klar geworden. Neben dem sind Teilnehmer nun im Besitz eines differenzierten Bildes, wie ihr Produkt, Projekt oder Unternehmen zum Thema Digitalisierung aktuell aufgestellt ist. Darüber hinaus nehmen Sie für sich konkrete Aufgaben mit, um an den betrachteten Aspekten weiter arbeiten zu können und wissen auch, wie sie komplexe, in Breite und Tiefe bereichsübergreifende Entscheidungen strukturieren und dokumentieren können.

Standortbestimmung

Anhand eines Bewertungswerkzeugs bestimmen Sie den Standort Ihres Unternehmens, Projekts oder Produktes hinsichtlich Digitalisierung. Das Werkzeug und die Ergebnisse, die es Ihnen liefert, dienen Ihnen zusätzlich dazu, unternehmensintern den Einstieg in das Thema Digitalisierung zu führen und alle entsprechenden Personen an einen Tisch bringen zu können.

5+1 Aspekte digitaler Ausrichtung

In spezifischen Fokus-Sessions beschäftigen wir uns mit den Kernaspekten der Digitalisierung: Kunden, Wettbewerb, Daten, Innovationen, Wertversprechen sowie dem Thema Disruption. Zu jedem der Bereiche erhalten Sie ein Werkzeug. Die Werkzeuge können Sie später selbstständig immer wieder einsetzen, wenn Sie mit entsprechenden Fragen konfrontiert werden.

Handlungsoptionen

Aufbauend auf den Resultaten der Toolanwendung erarbeiten wir gemeinsam Ansätze zur Vertiefung und Implementierung möglicher Maßnahmen. Dazu lernen Sie wiederum entsprechend strukturierende Instrumente kennen, wie z.B. ein Werkzeug zur effektiven und kompakten Organisation von Entscheidungen, die bereichs- und hierarchieübergreifend getroffen werden müssen.

"Selten – so hat man das Gefühl – lagen Chancen und Gefahren so dicht beieinander."

"Millionenschwere Großprojekte scheitern, während zugleich scheinbar völlig verrückte Ideen von denen, die daran gemeinsam arbeiten, zum Erfolg getragen werden. Woran liegt das?"

Teamcoaching

Das Miteinander in Gruppen bestimmt unseren Arbeitsalltag.

Unser eigenes tägliches Erleben und der Erfolg der Gruppe hängen maßgeblich von diesem Miteinander ab. Unabhängig davon, welches konkrete Ziel eine Gruppe hat: Immer besitzt das zugehörige Miteinander eine charakteristische Qualität, die es angenehm, erfüllend oder belastend, zäh, ja sogar quälend sein lassen kann. In der Arbeitswelt legt besagtes Miteinander maßgeblich das Fundament für Erfolg oder Misserfolg der Gruppe. Zumindest aber dafür, wie leicht oder schwer, mit wie viel Reibung oder Leichtigkeit man das Streben nach dem gemeinsamen Ziel erlebt.

Es gibt Charaktere, die geben einem das Gefühl, mitmachen zu wollen. Alles scheint besser und einfacher zu laufen, wenn sie dabei sind. Auch das Gegenteil ist keinem unbekannt. Oft fühlt man sich diesem Umstand gegenüber hilflos. „In der Konstellation ist das halt so“. 
Irgendwie fehlen uns die passenden Werkzeuge für diese Art von Problem und man gibt sich damit zufrieden, „da eben durchzumüssen“.

Der psychosoziale Blick und die Methoden, die auf ihm aufbauen, sind immer dann Mittel der Wahl, wenn es darum geht, konstruktiv, weniger belastet und mit mehr Leichtigkeit gemeinsam Ziele zu erreichen. Dafür, dass das Soziale stabilisierend, tragend, haltend und fördernd und nicht hemmend oder hinderlich erlebt wird.

Millionenschwere Großprojekte scheitern, während zugleich scheinbar völlig verrückte Ideen von denen, die daran gemeinsam arbeiten, zum Erfolg getragen werden. Woran liegt das?

Wir greifen gemeinsam die zugrunde liegende Dynamik auf, erläutern sie und machen sie als Methoden auf die konkreten Fälle und Konstellationen der Teilnehmer übertragbar.

 

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer erlernen Instrumente, um Teams und Gruppen einschätzen zu können. So wird es ihnen möglich, in der eigenen Gruppe einzuschätzen, wo Verbesserungs- und Wachstumspotenziale liegen. Teilnehmer haben zudem gelernt, wie sie für ihre spezifische Gruppe schrittweise Verbesserungen herbeiführen und dabei alle Teammitglieder integrieren. Sie erkennen verdeckte Widerstände, können die Ursachen verstehen und wissen, wie man ihnen konstruktiv begegnen kann. Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, ihr Team zu einem der „guten Teams“ zu machen.

Eine neue Sichtweise für Gruppen

Sie erlernen eine Sichtweise auf die gewöhnlich verborgenen psychosozialen Prozesse, die das Leben von Gruppen bestimmen. Mit dieser systemorientierten Sichtweise auf Gruppenmitglieder wird greifbar, wie die zugrunde liegende Dynamik methodisch zu fassen ist. So ausgestattet wird zunächst gemeinsam eine Standortbestimmung durchgeführt.

Entwicklungskonzept für gut funktionierende Teams

Was braucht eine Gruppe, um ein Team zu sein? Wie kann man gemeinsam mit Freude, Leichtigkeit und Kreativität zuverlässig und effizient Ziele erreichen? Teilnehmer lernen, wie sie die positiven Faktoren für eine konstruktive Entwicklung von Teams und Gruppen begünstigen. Am Ende sind Teilnehmer in der Lage, für ihr Team ein Konzept zu entwickeln, um ihre spezifische Gruppe zu entwickeln.

Teaminterventionen

Sie lernen, auch in stürmischen Zeiten, bei Konflikten, Überforderung, Teamveränderungen oder in kritischen Situationen Methoden anzuwenden, um die Integrität und Gesundheit Ihres Teams zu bewahren. Zudem erlernen Sie Maßnahmen, mit denen Sie Degression begegnen und den Weiterentwicklungsprozess Ihres Teams schützen können.

Recruitment und Human Relations

Arbeit im Personalbereich ist aufwendig, zeitintensiv, verlangt Genauigkeit, Termintreue, schnelle Reaktionszeit und ein enormes Maß an Einsatz. 

An vielen Stellen ist es so, dass auch besonderes Engagement gefragt ist, wenn es gilt, zwischenmenschlich schwierige Situationen zu meistern oder außerhalb der regulären Geschäftszeiten mit interessanten Kandidaten zu sprechen, Networking zu betreiben oder Unterschriften auf Verträge zu bekommen. Eine zusätzliche große Last sind repetitive Aufgaben und Routine-Tätigkeiten, die einerseits notwendig und präzise durchgeführt werden müssen, andererseits aber zeitaufwendig und verhältnismäßig gleichförmig sein können.

Es geht darum, Instrumente, Methoden und Technologien kennenzulernen, mit denen Belastungen umverteilt, Aufgaben automatisiert und Verfahrensweisen geschaffen werden können, um HR-Mitarbeitern Raum zu geben, mehr Zeit mit dem Anwenden ihrer eigentlichen Kompetenzen zu verbringen.

Neben der deutlichen Steigerung der Effizienz in der HR-Arbeit ist der Effekt auch eine höhere Zufriedenheit und Qualität der spezifischen Arbeitsinhalte. Darüber hinaus sind eine Reihe der Maßnahmen, die gewöhnlich geplant und ergriffen werden können, zusätzlich dazu geeignet, die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, da so viele HR-Prozesse schneller und viele Abläufe kurzfristiger erledigt werden können.

Im Rahmen der Kompetenzentwicklung lernen Sie Methoden, Maßnahmen und Best Practices sowie deren Wirkungsmöglichkeiten kennen. Sie erlernen, diese konkret auf ihre Anwendungsfälle zu beziehen und bestimmte Klassen von Herausforderungen organisatorisch, strategisch und kommunikativ auf Basis digitaler Hilfsmittel effektiv und messbar zu bearbeiten.

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer erlernen Kompetenzen, um mit zeitlichen, organisatorischen und strukturellen Herausforderungen in ihrer HR-Arbeit besser umzugehen. Neben “Best Practices”, die Sie adaptieren können, lernen Sie Werkzeuge und Methoden kennen, mit denen Sie den Herausforderungen ihrer HR-Arbeit heute und in Zukunft selbstständig mit und ohne Hilfe digitaler Werkzeuge begegnen können.

Best Practice

Anhand verschiedener Praxisbeispiele und Best Practices erhalten Sie eine Reihe von Impulsen dazu, wie z.B. HR-Digitalisierung erfolgreich betrieben werden kann. Hierbei können sowohl Mitarbeiter-Self-Service-Konzepte wie auch die Automatisierung von Abläufen oder strukturelle bzw. organisatorische Herausforderungen Thema sein. Auch Messbarkeit (KPI) bzw. Standardisierung (SLA) werden einbezogen.

Lessons learned

Welche Maßnahmen lassen sich aus bekannten Szenarien ableiten? Welche Muster lassen sich in den Lösungsstrategien finden? Vermittelt werden Elemente aus dem Projektmanagement, den Agilen und sog. Lean Methoden speziell auf HR bezogen. Sie werden dafür gerüstet, aktuelle und zukünftige Herausforderungen in Ihrer HR-Arbeit auf Vereinfachung und Optimierbarkeit zu überprüfen bzw. methodisch zu verändern.

Praxisorientierung

Wie kann Ihren konkreten Herausforderungen mit den zuvor erlernten Methoden begegnet werden? Am Ende dieses Blocks haben Sie für Ihre spezifischen Herausforderungen eine Strategie zur Vereinfachung entwickelt. Zudem haben Sie eine Roadmap mit Maßnahmen vorliegen, um Ihre HR-Arbeit wirkungsvoller, einfacher, effizienter und mit passenden Instrumenten zu gestalten.

"Wie zieht man talentierte, qualifizierte, motivierte und langfristig interessierte Mitarbeiter an und sorgt dafür, dass sie auch bleiben?"

"Produktmanagement ist die Fürsorge, Entwicklung und das immer wieder neue Definieren von Wertversprechen."

Technisches Produktmanagement

Produktmanagement ist die Fürsorge, Entwicklung und das immer wieder neue Überprüfen von Wertversprechen. 

Es ist auch das Beobachten von Märkten, der Abgleich von Erwartungen und das Ausloten von Möglichkeiten. Nichts davon funktioniert ohne gute und stabile Kommunikation, Klarheit und reflektierten Umgang mit der eigenen Sichtweise.

Sie erhalten eine Grundausrüstung, einen Bordwerkzeugsatz, für das technische Produktmanagement. Einsteiger erhalten „Basics“, also grundlegendes Handwerkszeug sowie Hilfe dabei, dieses wirksam für die Umsetzung von Aufgaben einzusetzen. Produktmanager, die schon eine Weile im Geschäft sind, finden die Möglichkeit, ihren Methoden-Werkzeugkasten zu erweitern, ihre Vorgehensweise zu reflektieren und frische Impulse für ihr Vorgehen zu bekommen.

Hierbei werden sowohl methodische Herangehensweisen, organisatorische Instrumente, aber auch grundlegende Kommunikations- und Interaktionsverfahren vorgestellt und in der Gruppe praktisch angewendet. 

Mit den vermittelten Inhalten fällt es Ihnen nun leichter, den Standort Ihres eigenen Produktmanagementprozesses bzw. der Produkte, zu denen man Ihnen die Verantwortung übertragen hat, zu bestimmen. Sie sind in der Lage, die richtigen Fragen zu stellen, um eine Produktmanagementstrategie für Produkte zu formulieren sowie die Umsetzung dafür durchzuführen, zu begleiten und auf Erfolg hin zu bewerten.

Design Sprints, konvergente und divergente Innovationsmethoden und weitere Verfahrensweisen zur Produktentwicklung stehen Ihnen nun zur Verfügung und warten darauf, eingesetzt zu werden.

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer bekommen ein klares Bild und Praxiswerkzeug für das Produktmanagement. Sie erhalten einen guten Blick für Produktmanagementprozesse sowie Abläufe und können Ungleichgewichte und Lücken in diesen Prozessen identifizieren und schließen. Zudem erhalten Sie Handwerkszeug dafür, die kommunikativ und menschlich anspruchsvollen Herausforderungen der Produktmanagementarbeit nachhaltig zu bewältigen.

Standortbestimmung

Sie lernen die allgemeinen Themenfelder für Produktmanagement kennen und erlernen den Umgang mit Instrumenten zur Bewertung der für Sie relevanten Produkte. Zudem erhalten Sie eine Einführung zur Arbeit mit Produktwertversprechen und einfaches Handwerkszeug für die Durchführung entsprechender Klärungsprozesse.

Vertiefung

Sie erweitern Ihre Werkzeuge zum Management von Produkten, z.B. um entsprechende Innovationsverfahren (Designsprint, Discovery, innovate-itterate-integrate bzw. i3 etc.). Am Ende dieses Blocks haben Sie einen grundlegenden Satz Bordwerkzeug, um die Weiterentwicklung von Produkten strategisch als auch operativ und methodisch voranzubringen.

Interaktion und Stakeholdermanagement

Neben organisatorischen und strukturellen Elementen besteht Produktmanagement zu einem großen Teil aus Kommunikation. Es gibt meist viele unterschiedliche Stakeholder, die auch alle unterschiedliche Mitspracherechte und Interessen haben. Sie gilt es angemessen so zu integrieren, dass das Produkt davon profitiert und gleichzeitig Motivation und Engagement aller Beteiligten erhalten bleiben.

Erfolgsfaktor Fehlerkultur

Fehler passieren – so sehr man sich auch darum bemüht, sie zu vermeiden. 

Am Ende ist ein Fehler aber auch stark eine Frage der Definition – schwere, dumme, kleine, leichte, wiederkehrende Fehler – bei jedem der vorangegangenen Kategorien hat man sofort eine Erinnerung, ein Beispiel, im Kopf. Schwieriger wird es, sobald man darüber nachdenkt, was man eigentlich konkret aus dem jeweiligen Fehler gelernt hat. Oder besser: Welche konkreten Maßnahmen man ergriffen, musterartig geschaffen hat, um die jeweilige Klasse an Fehler für die Zukunft möglichst sicher zu vermeiden. 

Weitergedacht gehört dazu auch: Wie offen und bereitwillig ist man gewesen, vom jeweiligen Fehler zu erzählen bzw. zu berichten? Hat man Wissen dazu verbreitet, ganz unabhängig davon, wie es mit der eigenen Schuld aussah, „wie man damit dasteht“ oder wie man sanktioniert oder bestraft werden könnte oder wurde? Welche Wege, welche Strategien und bekannten Frameworks gibt es, um Strukturen aufzubauen, die Fehler konstruktiv nutzbar machen? Wie kann man den Gewinn aus Fehlern und deren Dokumentation so gestalten, dass es nicht dem Zufall oder Glück geschuldet bleibt, dass er nützlich war?

Was sind Modelle, mit denen man mittel- und langfristig eine Fehlerkultur schaffen kann, bei der eine Auseinandersetzung mit den Aspekten Schuld, Scham, Wiederholungsgefahr, Auswirkung, Kosten, Vermeidung etc. progressiv verläuft? Wie kann man Fehler zum Erfolgsfaktor machen und dahin kommen, dass die Chance, aus Fehlern lernen zu können, von einer abgedroschenen Phrase zu einem echten Credo wird?

NUTZEN FÜR DAS UNTERNEHMEN

Teilnehmer erhalten Zugang zu einem differenzierteren Blick auf Fehler und deren Konsequenzen. Sie lernen die verschiedenen Aspekte von “Fehler” und “Folgen” kennen bzw. erlernen, einfacher und direkter den nützlichen Kern eines Fehlers zu erkennen und nutzbar zu machen. Zudem werden Teilnehmer mit einem Überblick zu Methoden, Strukturen und Mustern zur konstruktiven Fehlerbehandlung ausgestattet. Diese erweiterte Sicht auf die sehr unterschiedlichen Charakteristika von Fehlern versetzen Teilnehmer in die Lage, greifbare Ideen für Maßnahmen zu formulieren, um Fehler zu einem konkreten Erfolgsfaktor in ihrem Umfeld zu machen.

Was ist ein Fehler?

Fehler sind vielgestaltig, das Wort ein Sammelbegriff für einen bunten Mix an Umständen und Aspekten. Die Deutung der Aspekte von „Fehler“, wie z.B. der Widerspruch zwischen Erwartung und Ergebnis, wichtige Grundlagen der Beschreibung von Fehlern, aber auch die verbundenen Mechanismen von Schuld und Scham bzw. Kompensation werden transparent gemacht.

Konstruktiv mit Fehlern umgehen

Auf Grundlage eines differenzierten Fehlerverständnisses erfolgt eine Schärfung des Bewusstseins dafür, welche Aspekte eines Fehlers in welche Richtung wie zu adressieren sind. Hierbei stehen analytische, kommunikative und handlungsweisende Aspekte im Mittelpunkt.

Fehlerdokumentation und Learnings generieren

Kennenlernen von Mustern und Strukturen, um Fehler zu dokumentieren und daraus für andere nutzbare Einsichten (sog. Learnings) zu generieren. Neben Vorstellung der Methoden werden auch Eckpfeiler für den erfolgreichen Einsatz bzw. für die Implementierung notwendige Bedingungen thematisiert.

"Welche konkreten Maßnahmen existieren im Unternehmen, um möglichst sicher möglichst viel aus Fehlern zu lernen? Wo leben Fehler und Innovation zusammen, wo nicht – und warum?"

Psychosoziale Beratung in der Organisationsentwicklung

Psychosoziale Beratung für Organisationsentwicklung bietet eine wertorientierte Perspektive von außen auf die Vorgänge, Zustände bzw. Entwicklungen oder eben deren Abwesenheit in der Organisation. Der psychosozialer Berater versucht hierbei, das Wertegerüst des Unternehmens zu erfassen und zu verstehen, welche Form und Richtung an Entwicklung gewünscht oder angestrebt sind. Zu diesem Zweck setzt er seine Instrumente und Methoden dafür ein, den Blick von Führung und Management zu schärfen, blinde Flecken aufzudecken und durch seine Arbeit die interne Entwicklung des Unternehmens konstruktiv im Sinne der verstandenen Werte zu beeinflussen. Hierbei können zusätzlich Methoden der modernen Unternehmensorganisation eingebracht und deren Umsetzbarkeit auf konkrete Fälle untersucht werden.

Der Berater hat hierbei stets die Rolle des beobachtenden, klärenden, Impulse gebenden, oft auch vermittelnden, den Gestaltungsprozess begleitenden Partners, nicht die eines Change-Managers oder operativen Organisationsentwicklers. Die Aufgaben der konkreten Umsetzung, Planung und Information der Unternehmensbereiche bzw. konkreten Umbaus der Prozesse wird vom Unternehmen selbst durchgeführt.

Interesse ?

Falls Sie den Eindruck haben, Ihr Team, Unternehmen oder ganz allgemein Ihre Organisation könnte von psychosozialer Beratung profitieren oder Sie Fragen dazu haben, wie dies ausgestaltet sein könnte, freue ich mich über Ihre Nachricht.  

FAQ

Im Folgenden sind eine Reihe von häufig gestellten Fragen und ihre Antworten gesammelt. Sollte sich Ihre gesuchte Antwort nicht darunter befinden, zögern Sie nicht Kontakt aufzunehmen. Ich werde mich bemühen, Ihnen kurzfristig zu antworten.

Bieten Sie auch Psychotherapie an ?

Nein. Bei der Psychosozialen Beratung dürfen keine "psychischen Störungen mit Krankheitswert" behandelt werden. Beratung kann begleitend zu einer Psychotherapie erfolgen, ist aber gewöhnlich etwas, das dort hilfreich ist, wo eine ausgewachsene psychiartrische Psychotherapie zu umfangreich oder weitgreifend wäre. Die psychosoziale Beratung kann Ihnenals Klient jedoch dabei helfen zu entscheiden, ob Sie noch in der Lage sind, Probleme unterstützt durch den Berater aus eigener Kraft zu bewältigen, oder ob Sie eine, ggf. durch Medikamente unterstützte, Therapie bei einem psychiartrischen Psychotherapeuten beginnen wollen.

Wie läuft so ein Bratungsgespräch denn ab?

Der Klient berichtet dem Berater von den Dingen, die ihn emotional bewegen und formuliert mit dem Berater zusammen, was sich verändern soll. Daraus wird für den Berater ein Auftrag. Im Gespräch wird der Berater die ihm zur Verfügung stehenden Methoden einsetzen, um den Klienten dabei zu unterstützen herauszufinden, wie das Erreichen des formulierten Ziels ermöglicht und somit der Auftrag des Beraters erfüllt werden kann. Eine Beratungssitzung dauert gewöhnlich 45 Minuten.

Arbeiten Sie auch mit Teams und Gruppen?

Ja. Es kommt nicht selten vor, dass Probleme z. B. in Arbeitsgruppen oder Teams dazu führen, dass diese nicht mehr richtig oder nur schleppend funktionieren. Für diese Anwendungsfälle stehe ich mit Erfahrung zur Mediation und Supervision zur Verfügung. Siehe dazu auch Organisationsentwicklung.

Kann ich die Beratung mit meiner Krankenkasse abrechnen ?

Nein. Im Unterschied zu einer Psychotherapie dürfen bei der psychologischen Beratung keine "psychischen Störungen mit Krankheitswert" behandelt werden. Daher werden die Kosten auch nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.

Haben Sie ein bestimmtes Einzugsgebiet?

Heimisch bin ich im Bereich Marburg, Gießen, Köln, Siegen und Frankfurt. Zu Gast gerne überall, besonders aber in München. Organisationsentwicklung, Vorträge und Workshops habe ich bisher bunt verteilt im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Ein bisschen genauer steht es noch hier.

Unterliegen die Gespräche mit Ihnen der Ärztlichen Schweigepflicht ?

Ja. Wie Ärzte, Rechtsanwälte etc. unterliegt der Psychosoziale Berater der Verschwiegenheitspflicht gem. § 203 StGB.

Sind Sitzungen nur in Ihren Räumlichkeiten möglich?

Nein. Terminliche und geographische Gegebenheiten legen häufig nahe, Sitzungen, Seminare oder Workshops außerhalb stattfinden zu lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Psychologischer Beratung und Therapie?

Inhaltlich und methodisch ist psychologische Beratung zur Psychotherapie nicht scharf voneinander abgrenzbar. Im Unterschied zu einer Psychotherapie dürfen bei der psychologischen Beratung jedoch keine "psychischen Störungen mit Krankheitswert" behandelt werden. Daher werden die Kosten auch nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Bei psychologischer bzw. psychosozialer Beratung handelt es sich in der Regel um ein persönliches Gespräch mit dem Ziel, ein oder mehrere bestimmte Probleme zu lösen.

Und jetzt ?

Der einfachste Weg, um herauszufinden, ob Ich Ihnen etwas Hilfreiches oder Interessantes zu sagen habe, ist, Kontakt aufzunehmen.