Führen auf Distanz
Herausforderungen in der Führung durch standortverteilte Arbeit und veränderte Kommunikation erkennen & verantwortlich handeln! Home-Office ist über Nacht quasi zum Standard der westlichen Arbeitswelt geworden.
Viele gute Argumente sprechen für den Integration Engineer
Den Unterschied machen
Branchenwissen durch Digitalisierungskompetenz wirksam machen
Chancen nutzen
Herausforderungen anders denken
Fachwissen und Agile Methoden schaffen dort erfolgreiche Veränderungen wo es sonst oft kaum möglich ist.
Probleme neu verstehen
Erfolgreich verteilt arbeiten
Verstehen Verbessern Verbinden
Live Work Create - Integration Engineer
Agile Arbeitsweisen - Digitale Arbeitsmittel
Freude an Digitalisierung und Agilen Methoden
Chancen neu entdecken
Auf Veränderungen flexibel reagieren
Herausforderungen in der Führung durch standortverteilte Arbeit und veränderte Kommunikation erkennen & verantwortlich handeln! Home-Office ist über Nacht quasi zum Standard der westlichen Arbeitswelt geworden.
Wahrnehmung und Wahrheit Vor einiger Zeit sprach ich mit Interessenten für die Weiterbildung zum Integration Engineer. Das war sehr erhellend und machte mich (erneut) auf ein wesentliches
Du bist jemand der Potentiale erkennt, der gerne kontinuierlich verbessern will und du siehst Fehler, Chancen und Herausforderungen als Stufen auf einer Treppe zu Erfolgen an. Da wo andere genervt sind und meckern, spürst du den Impuls neu zu gestalten und die Lust Ideen zu entwickeln, um voran zu kommen.
Du hast verstanden, dass moderne, digitale Werkezuge und Instrumente sowie Menschen in ihrem Arbeitsalltag ein Bindeglied brauchen, um zusammen funktionieren zu können. Dieses Bindeglied würdest Du gerne sein, genau da möchtest du gerne anpacken. Du bist zwar kein*e Expert*in für IT, oder internet-basierte Plattformen, aber du bist neugierig und pragmatisch, probierst gerne aus und hast Ideen…
Um damit arbeiten zu können, möchtest du lernen Probleme und Szenarien zu analysieren und Anforderungen strukturiert zu erfassen. Du magst es verschiedene Verfahren kennen zu lernen und Instrumente zu verwenden, um Lösungsideen zu evaluieren und zu testen, neu zu formulieren und methodisch weiter zu entwickeln. Dein Umfeld strukturiert zu befragen, zu begeistern und mitzunehmen, alle Beteiligten in eine Lösung zu integrieren, möchtest du gerne zum festen Bestandteil deiner Arbeitsweise machen oder professionalisieren. Wenn das so ist, dann bist du in dieser Weiterbildung gut aufgehoben.
Als Integration Engineer (IE) wird man zu einem*r Expert*in für agile Arbeitsweisen und Digitalisierungsprojekte in Unternehmen ausgebildet.
Durch die Kenntnisse in agilen Arbeitsweisen (Scrum, Kanban etc.) verbindet die*der Integration Engineer moderne und methodische Kompetenzen auf Projektebene mit kommunikativen und sozialen Fähigkeiten. So schafft sie*er robuste, agile Bedingungen in Kombination mit Wissen bezüglich der Auswahl, Anwendungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteilen von digitalen Werkzeugen. Damit wird es ihr*ihm möglich Veränderungen in Unternehmen zu verwirklichen, zu begleiten und sogar selbst zu initiieren bzw. übernehmen.
In dieser Rolle ist sie*er Ansprechpartner für Führung, Fachabteilungen und Mitarbeiter*innen aller Ebenen und Funktionen und übernimmt an der Schnittstelle zwischen Technik, Projekt und Prozess eine entscheidende, heute oft händeringend gesuchte, Schlüsselrolle ein.
Werde Methodenexpert*in für Scrum, Kanban, Design Sprints, Discovery Phasen, Lean Startup, u.v.m.!
Expertin für digitale Integration
in Ausbildung
31 Jahre, Versicherungskauffrau, eine Tochter
(9 Jahre), verheiratet, arbeitet in der Verwaltung bei einem regionalen Logistikunternehmen.
Lisa arbeitet momentan in Teilzeit, hat ein gutes technisches Gespür und schon häufiger Verbesserungsvorschläge bzw. ihren Ärger über die verschiedenen Software-Programme oder auch Abläufe des Unternehmens, in dem sie beschäftigt ist, geäußert. Mit ihrem Cheff hat sie vereinbart sich zum Integration Engineer ausbilden zu lassen um “vom Meckern zum Machen” zu kommen.
Lisa nutzt begeistert das Internet und ist manchmal etwas ungeduldig im Umgang mit ihren weniger versierten Kollegen.
Lisa macht die Ausbildung zur Expertin für digitale Integration um aktiv die Verbesserungen, die sie sich wünscht, in ihrem Unternehmen mitgestalten zu können.
Das Projekt, dass sie mit in die Ausbildung bringt ist ein Pilotprojekt für die Digitalisierung der Abläufe und Aufgaben im Personalbereich des Unternehmens.
In 6 Seminaren à 3 Tagen (jeweils Mittwoch, Donnerstag, Freitag) werden konzentriert Methoden vermittelt. Der Arbeitgeber erhält die Lohnkosten für das Entsenden des*r Mitarbeiter*in bis zu 100% erstattet.
Die Hürde für Digitalisierung und agile Arbeitsweisen soll niedrig liegen. Aufgrunddessen besteht Zugang zu staatlichen Fördermöglichkeiten, durch welche auch die Lehrgangskosten bis zu 80% übernommen werden können.
Ein konkretes Digitalisierungsprojekt bzw. -vorhaben ist fester Bestandteil des Lehrgangs. Teilnehmer*innen bringen ein Projekt oder Projektvorhaben aus ihrem Unternehmen mit und bearbeiten dies unter der Anleitung erfahrener Berater, Trainer, und Projektcoaches. Dabei lernen sie anhand von etwas, dass bedeutsam ist und es entsteht ein unmittelbarer Vorteil für das Unternehmen, indem ein Projekt voran kommt. Ein*e Mitarbeiter*in wird darin ausgebildet und es findet Projektcoaching durch Professionelle Coaches sowie Projekt- und Organisationsentwickler statt. Diese helfen dem*r Mitarbeiter*in bei der Arbeit an einem konkreten Projekt und den damit verbundenen Hürden. Zudem kann das Projekt als solches u.U. über staatliche Programme finanziell gefördert werden, wozu perspect viel Beratungserfahrung mitbringt. Wir freuen uns auf Fragen dazu!
Arbeitssuchende können problemlos und vollständig gefördert in die Weiterbildung einsteigen, da sie AZAV zertifiziert ist. Für sie ist der Lehrgang in Vollzeit möglich. Ein passendes Projekt wird gemeinsam gefunden, es handelt sich um ein tatsächliches Digitalisierungsprojekt mit wirklichem Einsatzziel, keine “Trockenübung”. Sollte während des Lehrgangs ein Job gefunden werden ist es unproblematisch möglich diesen anzutreten und den Lehrgang berufsbegleitend zu beenden bzw. sogar in das neue Arbeitsverhältnis zu integrieren (siehe Fachpraxis oben). Auch hier beantworten wir sehr gerne alle Fragen.
Der Lehrgang ist im Blended Learning Format konzipiert. Das bedeutet er kann bei Bedarf zu 95% Online durchgeführt werden. Lediglich die Abschlussprüfung findet vor Ort statt.
Aufgrund dieser variablen Anteile ist es kaum möglich, einen konkreten Betrag für die Kosten zu nennen, ohne die Umstände der oder des Teilnehmenden einzubeziehen. Zur Verdeutlichung im Folgenden zwei Beispiel-Rechnungen:
BEISPIELRECHNUNG
Beispiel 1:
Lisa ist Arbeitnehmerin und in einem Unternehmen der Größe “bis 250 Mitarbeitern” beschäftigt. Sie möchte an der Weiterbildung teilnehmen. Sie spricht mit ihrer Agentur für Arbeit. Diese stellt ihr eine Förderung von 80% (üblich für Unternehmen dieser Größe) für die Lehrgangskosten in Aussicht. Zudem werden dem Unternehmen 60% der Lohnkosten für die Mitarbeiterin für die Abwesenheit während der Lehrgangsteilnahme ersetzt.
Beispiel 2:
Susanne möchte am Lehrgang teilnehmen. Sie ist gerade in der beruflichen Neuorientierung und kann somit Vollzeit die Weiterbildung durchführen.
Ihre Agentur für Arbeit übernimmt zu 100% die Kosten.
Rein rechnerisch belaufen sich die Kosten ohne jegliche Förderung, über für die gesamte Dauer und den beschriebenen Umfang für Beschäftigte (berufsbegleitend inkl. Coaching, Lernmaterial, etc.) auf EUR 6950 und für Arbeitssuchende in Vollzeit für 6 Monate auf EUR 8950.
Diese Zahlen dienen hier außschlielich der Transparenz und Vollständigkeit. Aufgrund der Förderung für den Lehrgang werden sie von keinem Unternehmen bzw. keiner Einzelperson in diesem Umfang zu tragen sein.
Wir unterstützt Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen umfänglich bei der entsprechenden Beantragung und den damit verbundenen Vorgängen im gesetzlich zulässigen Rahmen.
Der Lehrgang ist TÜV-geprüft und endet mit einem Abschlusszertifikat zum “Integration Engineer Digitalisation (IED)”.
Wir führen in regelmäßigen Abständen offene Informationsveranstaltungen durch. Dort stellen wir den Lehrgang vor, beantworten fragen und geben Einblicke in die Methoden und Lehrinhalte. Dies ist natürlich kostenlos und unverbindlich.
Aus Gründen der Effizienz beschränken wir die Teilnehmerzahl für diese Informationsveranstaltungen (meist) jeweils auf 24 Teilnehmende. Bitte registrieren Sie sich also nur, wenn Sie ernsthaft teilnehmen möchten.
der international von forbes befragten executives glauben, dass agile Unternehmensorganisation – die Fähigkeit schnell und unkompliziert auf Marktveränderungen und äußere Einflüsse zu reagieren – kritisch für ihren Geschäftserfolg ist.
QUELLE: forbes 2017
der international von forbes befragten executives waren überzeugt davon, dass die Agilität in der Struktur und Arbeitsweise von Unternehmen essentiell dafür ist, Digitalisierung in Unternehmen erfolgreich durchzuführen.
QUELLE: forbes 2017
Unternehmen überall auf der Welt stehen seit jeher im Wettbewerb miteinander. Verschärft wird dies jedoch seit einigen Jahren zunehmend dadurch, dass Digitalisierung zum entscheidenden Wettbersfaktor geworden ist und als eigener Aspekt, den Entwicklungsdruck dem sich Unternehmen als Organisation und mit ihren Produkten ausgesetzt sehen, geradezu multipliziert.
Die Gefahr, durch Mitbewerber oder Marktentwicklung verdrängt oder mit den eigenen Leistungen obsolet zu werden, ist die Herausforderung dieser Zeit. Schneller Wandel zeichnet praktisch das gesamte Bild der wirtschaftlichen Welt aus und die Gefahr entscheidende Chancen zu verpassen oder den Anschluss zu verlieren, ist für Organisationen ein ständig andauerndes Thema.
Daraus ergeben sich eine Reihe von Notwendigkeiten, die das Unternehmen für sich abwägen muss und die grundsätzlich das Spannungsfeld schaffen zwischen
Keiner der extremen Pole dieses Spannungsfelds ist hilfreich oder gut.
Die zu bewältigende Aufgabe ist es also, eine gesunde und für das spezifische Unternehmen mit seinen individuellen Eigenschaften, Stärken und Schwächen eine passende Positionierung zu finden. Von dort aus können realistische und erreichbare Ziele formuliert und verfolgt werden.
Sind diese benannt, geht es darum, passende Hilfsmittel und Instrumente zu identifizieren und zu etablieren, um sie zu erreichen.
All das verlangt eine spezifische Kombination an Kompetenzen, als da wären
Oftmals laden Unternehmen externe Berater oder so genannte Agile Coaches ein, um diese Probleme für sich zu lösen und die Umorganisation zu gestalten. Fakt ist: Es ist eine krasse Herausforderung die gestemmt sein will. Für diese braucht ein Unternehmen einen zuverlässigen, verfügbaren und am besten einen in die Organisation verwurzelten Macher. Nicht nur das, sondern eben auch die passenden Werkzeuge, mit denen die Herausforderung gestemmt werden kann und soll.
Digitalisierung kann dazu dienen, Entwicklungsdruck konstruktiv zu entfalten.
Digitalisierung fordert neue Technologien, um alte und neue Probleme effizient und auf Höhe der Zeit lösen zu können. Um das zu ermöglichen, müssen wir wissen welche Werkzeuge es gibt, wie sie zu benutzen sind und was sie leisten können.
Agile Veränderungen in Unternehmen und die damit einher gehende Notwendigkeit der Digitalisierung sind alleine mit traditionellen Methoden nicht leicht zu erreichen. Im ersten Schritt ist es notwendig, dass eine neues, anderes Denken, speziell ein entsprechendes Fehler- und Problemverständnis, erlernt und erlebt wird.
Viele Problemlösungsansätze funktionieren, vergleichsweise mit agilen Methoden im Rahmen von Digitalisierungsprojekten, nach dem Prinzip ‘alte Schuhe neu besohlen’. So werden Methoden des klassischen Projektmanagements in agile Gewänder gekleidet. Hier ein bisschen Scrum, da ein wenig Kanban.
An dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass es in dieser Ausbildung nicht darum geht isoliert agiles Projektmanagement zu schulen oder die reine Lehre der agilen Prozessentwicklung zu vermitteln. Kern des Lehrgangs ist es möglichst über bestehende Mitarbeitende, mit starken Branchen- und Fachkenntnissen sowie einer ausgeprägten Vertrautheit mit Unternehmenseigenarten, darin zu schulen, Agilität und Digitalisierung in das Unternehmen zu tragen, in dem sie beschäftigt sind. Dies tun sie auf Grundlage eines spezifischen Digitalisierungsprojektes, welches unmittelbar dem Nutzen des Unternehmens zugute kommt. Ziel ist es, dass sie nach Abschluss der Ausbildung Ansprechpartner für die von ihnen umgesetzten Projekte bleiben und nicht, wie externe Berater*innen, nach Abschluss des Projektes wieder verschwinden. So hat das ganze einen nachhaltigen Effekt. Auch tun sie es mit der passenden Schrittweite für realistische, umsetzbare Fortschritte und unter Anleitung erfahrener Coaches. Diese begleiten sie beim lernen und bei der Projektumsetzung auf methodischer, fachlicher und persönlicher Ebene sowie im Projektcoaching.
In vielen Jahren, in denen wir nun im Projektmanagement tätig sind und Unternehmen bei großen und kleinen sowie Projekten zu Digitalisierungs- und Unternehmensentwicklung, im Rahmen von Coachings und Seminaren unterstützen, haben wir festgestellt, dass der Erfolg oder Misserfolg von Digitalisierungs- oder Agilisierungsprojekten entscheidend davon abhängig ist, wie gut das Projekt im Unternehmen *am Ende* verankert und verwurzelt ist. Personen, welche das entsprechende Projekt ‘zu ihrem eigenen gemacht haben’, waren unseres Erachtens nach ausschlaggebend, da sie über die Dauer verschiedener möglicher Projektzyklen, welche unter anderem den Umgang mit Skepsis, Vorbehalt, Begeisterung, Ernüchterung oder Anstrengung beinhalten, zur Verfügung standen.
Grundlagen, die wir thematisch in dieser Ausbildung vermitteln wollen und um die es uns zentral bei der Ausbildung zum Integration Engineer bzw. zu einem*r Expert*in für digitale Integration geht, sind:
Jede Form von Orgaisations-, Kultur- oder Strukturwandel in Organisationen, unabhängig von Größe und Beschaffenheit, wurde maßgeblich in Erfolg, Dauer und Kraftaufwand dadurch beeinflusst, wie gut oder schlecht die Träger und Treiber in der Organisation kommunikative, soziale und zwischenmenschliche Kompetenzen und Kenntnisse nutzen konnten um die richtigen Menschen auf die passende Art und Weise zum entscheidenden Zeitpunkt anzusprechen.
Idealerweise nehmen Mitarbeiter*innen, die Teil eines Unternehmens sind, am Lehrgang teil. Wir glauben, dass in den allermeisten Unternehmen Menschen tätig sind, die weitgehend, unabhängig von der Vorqualifikation, von dem Lehrgang zum/r Expert*in für Digitale Integration profitieren können. Mitarbeiter*innen, die dem Unternehmen angehören und dessen Charakter, Bedürfnisse und Mitarbeiter*innen kennen, verwirklichen die stärksten, nachaltigsten und tragensten Digitalisierungsprojekte.
Im Rahmen des Lehrgangs wird ein konkretes Digitalisierungsprojekt im Unternehmen durch den*die Lernende*n verwirklicht. Das Projekt wird am Ende des Lehrgangs, zum Abschluss oder zumindest zu einem entscheidenden Teilabschluss eingeführt und trägt unmittelbar zum Vorteil des Unternehmens bei. Die Projektentwicklung wird im Rahmen des Lehrgangs durch die Ausbilder*innen unterstützt und gecoacht. Entsprechend wird eine eine Win-Win-Situation für den*die Lernende*n und das Unternehmen geschaffen, die über den Willen zum Projekterfolg miteinander verbunden sind.
Unser Lehrgang ist - wie unser Unternehmen auch - TÜV zertifiziert. Nachgewiesen ausgezeichnete Qualität ist für uns entscheidend wichtig und wir legen größten Wert auf die Qualität von Ausführung, Inhalt und Umfang unserer Lehrangebote.
Hintergrund für unsere Entscheidung, den vorgestellten Lehrgang anzubieten, waren die Erfahrungen die wir in den Projekten und Beratungsprozessen in verschiedenen Unternehmen gesammelt haben. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen von unserer Erfahrung profitieren können und begleiten deswegen unsere Lernenden sowohl in den Projekten die sie im Rahmen des Lehrgangs verwirklichen unterstützend durch Projektcoaching, als auch in ihrer persönlichen Entwicklung. Wir glauben, dass der Projekterfolg den Erfolg der Ausbildung maßgeblich prägt.
Da der Lehrgang als TÜV zertifizierte Weiterbildung gilt, gibt es eine Reihe von Fördermöglichkeiten. So können die Ausbildungskosten an sich gefördert werden, also auch die Arbeitszeit in welcher Mitarbeiter*innen im Unternehmen nicht ihrer üblichen Tätigkeit nachgehen. Zusätzlich ist es möglich, für das spezifische Digitalisierungsprojekt im Unternehmen Förderung in Anspruch zu nehmen. Mit all diesen verschiedenen Fördermöglichkeiten haben wir bislang viele Erfahrungen gemacht und können Sie angemessen zu Fragen wie, welche davon für Sie in Frage kommen und wie sie die entsprechende Beantragung durchführen können, beraten.
Falls Sie sich an der Teilnahme interessieren, sich in der beruflichen Neuorientierung befinden oder arbeitssuchend sind, gibt es ebenfalls ausgezeichnete Möglichkeiten über ihre Agentur für Arbeit am Lehrgang teilzunehmen.
Der Lehrgang zum*r Expert*in für digitale Integration bzw. Integration Engineer wird von uns als Blended Learning Angebot bereitgestellt. Das bedeutet, sie können den Lehrgang vollständig remote über unsere Lernplattformen absolvieren. Hierbei haben wir verschiedene Instrumente für die synchronen Teile (Online Präsenz), asynchronen Teile (geführt selbstständig Online) wie auch Selbstlerneinheiten (Übungen, Recherche, Selbststudium) im Einsatz. Zudem coachen wir Lernende über Telecoaching-Tools und sorgen somit für die Möglichkeit von Austausch und Gruppenarbeit der Teilnehmenden. Je nach Bedürfnissen, Möglichkeiten und Dringlichkeit bieten wir in unseren Schulungsräumen und auf unseren Seminarflächen auch Präsenzveranstaltungen an. Im Rahmen unserer Philosophie zu Blended Learning stützen wir uns jedoch gerne stark auf unsere digitalen Lösungen.
Experte für digitale Integration
in Ausbildung
34 Jahre, Einzelhandelskaufmann, Fernmeldetechniker.
Arbeitet bei einer regionalen Bio-Lebensmittelkette im Einkauf.
Hainer ist oft genervt von den Umständen mit denen er in seinem Arbeitskontext konfrontiert wird. Dabei stört ihn, “dass es oft so viel einfacher ginge, wenn…“. Er hat meist gute Verbesserungsvorschläge, hat aber das Gefühl, damit nie “so richtig durch zu kommen”. Hainer hat den Lehrgang zum Integration Engineer entdeckt, die Argumentationshilfe für das Arbeitgebergespräch heruntergeladen und mit seinem Chef darüber gesprochen. Er nimmt, gestützt durch entsprechende Förderung, teil und schärft seine digitalen und kommunikativen Kompetenzen. Als Projekt bringt er die Digitalisierung (und Automatisierung) der Produktnachverfolgung und des Lieferantenmanagements (Zuordnung, Bewertung, Qualitätsmatrix etc.). mit.
Hainer ist aus der nächstgrößeren Stadt zu seiner Lebensabschnittsgefährtin gezogen. Er mag es, wenn Abläufe effizient und durchdacht gelöst werden. Zuletzt hat er in seiner Freizeit eine Bewässerungsanlage für das Gewächshaus im Garten gebaut. Menschen um ihn herum sehen in der Energie und Begeisterung von Hainer einerseits und seiner eher dickköpfigen und oft widerborstigen Art andererseits, oft einen Widerspruch. Auch für Hainer selbst ist das manchmal anstrengend. Mit den Kompetenzen die er im Lehrgang erwirbt, hofft er seine Projekte besser und verständlicher strukturieren zu können und so Andere besser mit seiner Begeisterung anstecken zu können. Diese Ziele verfolgt Hainer mit der für ihn typischen Beharrlichkeit.
Es ist mehr oder minder zum Standard geworden, dass Wissen, Ressourcen und Mitarbeitende auf verschiedene Orte verteilt sind. Nicht selten befinden sich sämtliche Teammitglieder*innen an unterschiedlichen Orten bzw. sind verteilt untergebracht. Arbeit soll trotzdem effizient, erfolgreich und mit hohem Wirkungsgrad funktionieren. Im Normalfall wird Arbeit aber über verteilte Standorte hinweg als deutlich aufreibender, anstrengender und ungewohnter erfahren, als wenn Teams und Kolleg*innen im gleichen Büro oder Gebäude zusammensitzen. Hier schaffen agile Arbeitsmethoden und angemessene organisatorische und strukturelle Maßnahmen, die mit Hilfe digitaler Werkzeuge umgesetzt werden, Abhilfe. Ein Projekt, dass sich mit einer Teilmenge des Themenkomplexes befasst oder als Pilotprojekt erst einmal einen begrenzten Personenkreis abholt, eignet sich hier hervorragend.
Einführung einer HR-Selfservice Platform im Unternehmen bietet gewaltiges Potential für massive Ersparnisse an Zeit, Geld und Mühe. Mitarbeiter*innen gehen, neue Mitarbeiter*innen kommen, Onboarding, Offboarding, Personalakten, Stellenanzeigen, Arbeitszeugnisse, Urlaubstage, Krankmeldungen, Arbeitszeiterfassung, Jubiläen, Mitarbeitergespräche… Die Liste ist geradezu endlos und zeigt: Dieses Feld ist tief integriert und weitgehend vernetzt in sehr viele Aspekte des Arbeitsalltags. Digitalisierungsprojekte in diesem Bereich sind modern, beliebt und z.B. mit Werkzeugen, wie Personio, ein ständig expandierender Markt. Zugleich bieten HR-Digitalisierungsprojekte ganz eigene Herausforderungen und Chancen.
Wie kommt das Agile Mindset in Unternehmen an? Es geht darum, die Grundlagen agiler Arbeitsweisen sowie Instrumente für den Wandel hin zur agil arbeitenden Organisation zu transportieren. Ziel ist es zu verstehen, was agile Methoden sind, wie sie funktionieren und praxisorientiert herauszuarbeiten welche Vorteile an welcher Stelle und auf welche Weise sich durch sie bieten könnten. Dies wird nicht ohne den Einsatz passender Werkezeuge möglich sein und auch hier geht es darum die passenden auszusuchen, zu evaluieren, auszuprobieren, zu pilotieren und schließlich in Einsatz zu bringen.
Der Lehrgang zum Integration Engineer lebt von vielen, unterschiedlichen und individuellen Projekten, die alle eines gemeinsam haben: Sie drehen sich um agileres Arbeiten und/oder Digitalisierung im Unternehmen. Im Rahmen der Einschreibungsvorbereitungen diskutieren wir mögliche Projekte. Falls Sie kein eigenes Projekt mitbringen können finden wir ein Projekt bei einem unserer Partner, welches das Lernen durch die Ausbildung begleitet.
Die Weiterbildung findet auf Grundlage des zu bearbeitenden Projektes statt. Damit ist gemeint, dass das Projekt, welches Teilnehmende bearbeiten, sozusagen der rote Faden ist, an dem sich die Ausbildungsinhalte orientieren. Wesentlich dabei ist, dass der hybride Ansatz, Lernen und Anwenden in einer gegenseitig aufeinander wirkenden Dynamik, den Impuls erzeugen der die Teilnehmenden und das bearbeitete Projekt gleichermaßen voranbringen. Wir glauben: Menschen lernen am effizientesten, wenn die Rückkopplungsschleife zwischen erlernten und theoretischen Inhalten, der Anwendung in der Praxis und dem Ergebnis, möglichst eng ist.
Informationsveranstaltung mit Möglichkeit zur Teilnahme an einem Test, Beratungsgespräche, Einblick in Lehrinhalte, Vorstellung von Methoden, didaktisches Konzept
.
Es gibt verschiedene Gründe sich für oder gegen die Ausbildung zum Integrtaion Engineer zu entscheiden. Ein klarer Grund dafür ist sicherlich die Tragweite, welche die Themen Digitalisierung und agile Arbeitsweisen im Wandel der Arbeitswelt inne haben. Expert*innen für diese Themen, noch dazu, wenn diese in Verbindung miteinander und dann auch noch verbunden mit handfester Projekterfahrung werden, sind ausgezeichnete Investitionen – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.
Valide Gründe, die gegen die Teilnahme am Lehrgang sprechen:
Im Folgenden haben wir einige Dinge gesammelt, von denen wir glauben, dass sie tatsächlich weniger als Grundeinstellung für die Teilnahme am Lehrgang geeignet sind.
Gründe von denen Sie vielleicht denken, dass sie gegen die Teilnahme am Lehrgang sprechen könnten, von denen wir jedoch denken, dass es sich eher um Dinge handelt die im Lehrgang überwunden werden können
Gerne möchten wir Sie aufrufen an unserem kostenlosen Online Test teilzunehmen, falls wir Ihr Interesse geweckt haben. Natürlich freuen wir uns auch, wenn Sie mit uns in Kontakt treten und wir in einem offenen, persönlichen Gespräch ihre Fragen zum Lehrgang bzw. Ihre potentielle Eignung dafür erörtern können.
Mit diesem Test können Sie verschiedene Aspekte, die wichtig für die Weiterbildung sind, für sich überprüfen. Der Test besteht insgesamt aus ca. 50 Fragen und prüft die folgenden Gebiete.
Am Ende des Tests erhalten Sie einen Überblick und die Möglichkeit sich die Ergebnisse zuschicken zu lassen um sie auszudrucken.
Auf diesem Weg können Sie einen Einblick gewinnen, in welchen Bereichen Sie bereits gut mit den Lehrgangsvoraussetzungen übereinstimmen und wo gegebenenfalls noch Vorbereitung oder Orientierung sinnvoll sein könnte.
Für den Fall, dass Sie gerne an dem Lehrgang teilnehmen möchten und gerne eine Sammlung an Argumenten zur Hand haben möchten, welche Sie z.B. mit in ein Gespräch mit Vorgesetzten oder anderen Entscheidungsträgeren nehmen können um diese von dem Lehrgang zu überzeugen, haben wir hier ein kompaktes Dokument für Sie vorbereitet.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Argumentationshilfe etwas nutzt und freuen uns zugleich, wenn Sie uns Feedback dazu geben welche Reaktionen Sie damit erlebt haben, bzw. wo Sie gegebenenfalls noch Verbesserungsmöglichkeiten sehen.
Viel Erfolg !
Da der Integration Engineer in dem Unternehmen welches er*sie verändern will, verwurzelt ist, herrscht eine starke Identifikation zwischen der*dem Mitarbeiter*in und dem Unternehmen.
Aufgrund der bestehenden Kontakte zu Kolleg*innen und seiner*ihrer Bekanntheit im Unternehmen, überwindet der Integration Engineer schneller und einfacher kommunikative Hürden als Externe Beratende. Es wird somit ermöglicht stabile, auf Vertrauen gebaute Arbeitsbeziehungen zu erschaffen bzw. zu gestalten.
Der Integration Engineer verbindet Alt und Neu. Er belebt durch den Einsatz von Mitteln wie Retrospektiven in Teams zu Arbeitsphasen und teamübergreifenden Schnittstellen, Themen wie Fehlerkultur , KVP und ähnliches.
Als Mitarbeiter*in kennt der Integration Engineer die Gepflogenheiten im Unternehmen, vermeidet Fauxpas in der Kommunikation, kann einschätzen wer wann womit und wozu informiert werden muss und hat Zugriff auf ein fokussiertes, stabiles Verständnis für Stakeholder und deren Interessen. Somit sorgt er*sie für einen reibungslosen Austausch sowie zu einer erfolgreichen Mesiterung von Herausforderungen und Erzielung von Erfolgen.
Wissen, Methoden und Kompetenzen zu bewahren und zu dokumentieren, zum Vorteil und Erhalt getaner Anstrengungen, sind für den*die Mitarbeiter*in in der Rolle des Integration Engineer Bestandteil seiner*ihrer Tätigkeit. Somit bringt er*sie einen Eigenimpuls zur Wissens- und Kompetenzvermittlung bzw. Dokumentation mit.
Der Integration Engineer begleitet die digital getragene agile Transformation des Unternehmens und ist seinen*ihren Kolleg*innen und Vorgesetzten Ansprechpartner*in, Unterstützer*in und Helfer*in.
Der Integration Engineer begleitet die begonnen Projekte über den Abschluss hinaus, pflegt sie und steht nach Übergabe für Rückfragen und Erweiterungsbestrebungen zur Konsultation zur Verfügung.
Expertin für digitale Integration
in Ausbildung
44 Jahre, Mathematikerin, Telefonsupport.
Derzeit in der beruflichen Neuorientierung.
Susanne hat eine rasche Auffassungsgabe und denkt schnell und engagiert mit. Ihre Neigung dazu, Dinge zu hinterfragen bzw. gerne verstehen zu wollen, warum Zusammenhänge sind wie sie sind, oder warum Abläufe auf bestimmte Weise erfolgen, sind Eigenschaften die sie schon immer von sich selbst kennt. In der Vergangenheit haben diese Eigenschaften ihr immer einen guten Start, aber oft auch mittelfristig Schwierigkeiten bereitet. Irgendwie kam es immer so, dass zu viel Verantwortung, zu hohe Hürden oder das Gefühl einem Anspruch gerecht werden zu müssen, aufgetaucht sind, die es ihr schwer gemacht haben langfristig auf einer Position zufrieden zu sein.
Susanne würde gerne einen Weg finden ihr Interesse für logische Abläufe und Zusammenhänge sowie ihr Verständnis für die Funktionsweise von bestimmten Scahverhalten, in abgeschlossenen Projekten zu verwirklichen und somit von ihren Stärken zu profitieren, ohne dabei zu schnell belastet zu werden und unter Druck zu geraten.
Susanne bringt kein Projekt selbst mit in den Lehrgang und erarbeitet zusammen mit ihrem Hauptdozenten die Projektanforderung, an der sie während der Ausbildung arbeiten wird.
Susanne hat Mathematik studiert, nach dem Studium erstmal in einem Versicherungskonzern gearbeitet und im Anschluss in einer Bank. Beides waren Jobs die sie sehr angestrengt und wenig befriedigt haben. Nach einer Weile entschied sie sich dazu im Support für technische Produkte am Telefon zu arbeiten. Darin ist Susanne im Vergleich zu vorher, eher unterfordert, dafür allerdings nicht mehr so angespannt.
Susanne würde sich wünschen ihr analytisches Verständnis sowie ihre Fähigkeit für logisches und abstraktes Denken, so einsetzen zu können, dass es mit ihrer Freude und Engagement positiv zusammen spielt und sie somit nicht so leicht in eine Lage gebracht wird, in der sie sich überfordert oder unter Druck gesetzt fühlt. Susanne hofft in der Ausbildung zum Integration Engineer entsprechende Kompetenzen in Kommunikation sowie psychosozialer und agiler Arbeitsweisen zu sammeln, um sich diesen Wunsch für ihr weiteres Berufsleben erfüllen zu können.
Inhaltliche Erklärung zur Weiterbildung. Für wen bieten die Inhalte welche Vorteile und Mehrwerte? Was wird inhaltlich wie vermittelt? Welche Voraussetzungen sollte oder muss man mitbringen?
Als Interessent*in habe ich alle Informationen gewonnen, um in der Lage zu sein zu entscheiden, ob ich diese Weiterbildung besuchen möchte. Als Arbeitgeber habe ich Informationen, um zu entscheiden, ob ich Mitarbeiter*innen dorthin entsenden möchte, welche Kosten in welcher Zeit entstehen sowie Informationen dazu, ob und wenn ja welche Fördermöglichkeiten gegebenenfalls bestehen. Zudem habe ich Ansätze, um einen ROI zu berechnen. Auch weiß ich, welche Art von Mitarbeiter*innen aus meiner Belegschaft mehr und welche tendenziell weniger für diese spezifische Weiterbildung geeignet sein könnten. Gleiches gilt für entsprechende Projekte im Unternehmen.
Alle Menschen, die sich dafür interessieren die Weiterbildung gegebenenfalls in Anspruch zu nehmen, sollten diese Veranstaltung besuchen. Auch Arbeitgeber, welche die Weiterbildung für ihre Mitarbeiter*innen in Erwägung ziehen, sind eingeladen. Gerne soll hier klar gemacht und im Detail erklärt werden, was unter einem Agile Multiplier verstanden wird, was wir für Fähigkeiten und Fertigkeiten bei ihm*ihr ausbilden möchten und was man bereits mitbringen sollte, um an der Weiterbildung erfolgreich teilnehmen zu können. Natürlich wird neben dem Konzept auch viel Raum sein, um Fragen zu stellen. Alle Inhalte werden anhand eines Beispiels erläutert.
Was für ein Projekt? Warum? Wie? Für wen? Bis wann? Wo? Wie messbar? Und viele anderen Fragen, die sich rund um das Projekt als Vehikel durch den Lehrgang bewegen.
Die Auswahl passender Methoden aus dem Fundus des Vorgestellten kann in Selbstlerneinheiten stattfinden. Teilnehmer*innen werden die Selbstlernplattform kennenlernen und verwenden, um ihr jeweiliges Projekt entsprechend zu erfassen, zu hinterfragen, zu dokumentieren und auszuarbeiten. Dabei stellen sie Lücken fest und räumen diese aus bzw. vertiefen Aspekte, die sie als besonders interessant bzw. hilfreich erachten.
In dieser Phase sind Coaching-Themen zu erwarten, die mit dem Umgang von Veränderungen bzw. zugehöriger Vision zu tun haben, insbesondere an Schnittstellen zum eigenen Zuständigkeitsbereich. Zudem sind Themen zu erwarten, die eine Trennung von Wunschvorstellung, objektiver Sichtweise auf Umstände und Befürchtungen bei Veränderungen berühren.
Ich habe ein klares Projekt für mich gefunden, dokumentiert und erfasst. Ich weiß mit welchem Projekt ich durch diese Weiterbildung gehen möchte. Alle Parameter, die ich dazu im Vorfeld klären kann, habe ich erfasst und sauber dokumentiert.
Teilnehmer*innen lernen wie Projekte zu beschreiben und zu erfassen sind. Welche Ansätze es für digitale Werkzeuge bzw. der Recherche dazu gibt und wie diese jeweils objektiv zu bewerten sind. Zudem lernen sie Grundlagen agiler Arbeitsweisen kennen, um das Projekt, ihre eigenen Anforderungen und die der Ressourcen, die sie sehr wahrscheinlich benötigen werden, zu beschreiben, zu erfassen und zu strukturieren. Die erlernten Inhalte werden die Teilnehmer*innen direkt für ihr mitgebrachtes bzw. zu erarbeitendes Projekt einsetzen, sodass sie sie in der Zukunft immer wieder dort einsetzen können, wenn sie mit Projekten oder der operativen Organisations- und Strukturentwicklung zu tun haben werden.
Was sind Projektvoraussetzungen? Was sind (vorhersehbare) Projektfolgen und welche könnten Unerwartete sein? Wer sind Stakeholder für das Projekt, bzw. welche Arten von Stakeholdern sind zu erwarten und wie ist mit ihnen zu verfahren? Welche Entscheidungen müssen getroffen werden? Von wem und wie sind sie vorzubereiten? Wie sind das Projekt, Erfolge oder Misserfolge differenziert ermittelbar?
Weiterentwicklung des in Modul 1 beschriebenen Projekts, auf Grundlage der kennengelernten Methoden. Es entsteht ein konkreter, meilensteinorientierter Projektplan mit Ressourcenbeschreibung, Machbarkeits- und Wägbarkeitsbetrachtung sowie Gefahren- und Chancenabschätzung. Ideen zur Integration, aber auch Abgrenzungen zu umfangreicheren Umsetzungsvarianten entstehen und werden festgehalten. Gleiches gilt für Ansätze bzgl. der anwendbaren Methoden für die Umsetzung bzw. Eckpunkte dafür, wo diese potenziell auf Schwierigkeiten treffen können.
Zu erwartende Coaching Inhalte sind beispielsweise die Behandlung von Messbarkeit als Chance, und nicht als Gefahr für die eigene Bewertung, bzw. den eigenen Rang und die eigene Nützlichkeit, zu begreifen. Zudem die Integration neuer Methoden und Vorgehensweisen in bestehende Strukturen in Organisationen, da man als Jemand der Neues bringt, oftmals einen schweren Stand hat, dort wo Bewährtes (noch) gut funktioniert. Auch ist damit zu rechnen, dass am Coachingbedarf gezweifelt wird und belastende Kommunikationssituationen entstehen können, insbesondere dort wo Mitarbeiter*innen umfangreichere Digitalisierungsprojekte in Organisationen tragen sollen und dabei nicht als Mitarbeiter*in mit Weisungsbefugnis eingesetzt sind.
Ich habe aus meiner Projektidee einen Projektplan entwickelt. Ich habe verschiedene Instrumente zur Projektentwicklung und Konkretisierung kennengelernt und daraus die ausgewählt, von denen ich glaube, dass sie für mein Projekt am hilfreichsten sein werden. Ich habe verstanden, welche Aspekte wichtig sind und auch bei mir selbst habe ich herausgefunden, wo ich zu „blinden Flecken“ in meinen Betrachtungen neige und auf welchem Weg ich in dieser Hinsicht zukünftig achtsam sein sollte. Sollte ich zukünftig andere Projekte planen müssen, weiß ich wie ich von einer Idee zu einer konkreten, sauberen, digital gestützten und agil ausgerichteten Umsetzungsstrategie komme.
Projekte als solche sind eine feine Sache. Sie leben jedoch von der Einbettung in die Organisation, von der Relation von Kosten und Zeitaufwand, Rentabilitäts- und Sinnhaftigkeitskorridoren für entsprechende Projektparameter und auch davon, dass Ergebnisse wohlgeformt und verträglich in die Organisation bzw. Arbeit eingebettet werden können. All dies sind keine Selbstverständlichkeiten und erst recht nicht unter der Prämisse, mit Fokus auf Digitalisierung agil zu arbeiten. Die hierfür gängigen Methoden und Werkezeuge wollen verstanden und auf die jeweilig vorgefundene Wirklichkeit sinnvoll angewandt und angepasst sein, dies zu erlernen. Zu verstehen, wo und wie sich dies besser oder eben weniger gut machen lässt, ist maßgeblicher Teil der konkretisierenden Projektplanungseinheit dieses Moduls.
Auf den Grundlagen von Modul 1 findet nun eine differenzierte Analyse des Projekts statt. Teilnehmer*innen lernen kritische Methoden und Instrumente in der agilen Projekt- und Organisationsentwicklungsarbeit kennen, um einen „harten“ Blick auf das Vorhaben und die Effekte, bzw. Chancen und Gefahren zu werfen. Maßgeblich ist hier „Verstehen als Prinzip“. Mit dieser Haltung wird es möglich, zwischen persönlichen Wünschen und Hoffnungen sowie den Gegebenheiten des Projekts zu differenzieren. Auf diese Weise können Teilnehmer*innen sich losgelöst Zusammenhängen und Gegebenheiten als solche zuwenden. Dabei spielen Dinge wie KPI für das Projekt, Kosten- Nutzen-Korridore, aber auch Zeit-, Meilenstein- und Ressourcenaspekte eine wesentliche Rolle. Diese Dinge werden stets unter der Prämisse des Einsatzes agiler Arbeitsweisen und digitaler Instrumente einbezogen. Dabei stehen insbesondere Herangehensweisen wie das Set-up und Handling von Timeboxen, Discovery Phasen und Design Sprints im Mittelpunkt. Auch der Umgang mit wichtigen aber unscharfen Parametern wird eine Rolle spielen.
Ansprechen, zusammenhalten, Hürden dokumentieren und integrieren, Werkzeuge finden und vorschlagen
Das Projekt ist bereit und sozusagen „spring loaded“. Insbesondere in dieser Phase ist es wichtig zu dokumentieren und zu explorieren, wo die Standbeine in der Organisation wie stehen und wo mit welchen Widerständen zu rechnen ist, bzw. wie welche Teilaspekte besprochen und abgeklärt wurden. Die entsprechenden Dokumentations- und Erfassungsframeworks sind den agilen Methoden entnommen, jedoch auch insbesondere mit Blick auf die Vorbereitung auf digitale Werkzeuge ausgerichtet. Die Bearbeitung und das Nachhalten dieser Teilaufgaben erfolgt in Selbstlerneinheiten, wie auch die weiterführende Vertiefung von besonders interessanten oder als nützlich empfundenen Schwerpunkten.
In dieser Phase sind Themen mit Interaktionsschwerpunkt zu erwarten. Teilnehmer*innen müssen ihre Pläne in der Organisation verbreiten und stoßen dabei auf ganz unterschiedliche Formen von Resonanz, die auf sie einwirken wird. Dabei ist es sehr hilfreich mit Bezug auf die individuellen Themen, die jeder für sich mitbringt, gecoacht zu werden und in dieser kritischen Phase angemessene Stärkung und Unterstützung zu erfahren. Auch werden Teilnehmer*innen die erlernten Methoden und Kompetenzen ausprobieren und dabei sicherlich unerwartete Erfolge und auch Fehlschläge zu reflektieren haben. Dabei ist begleitendes Coaching nicht nur förderlich für das Wohlbefinden, sondern sogar maßgeblich für nachhaltige, schnelle und effiziente Aneignung und Verankerung gelernter Fähigkeiten. Hier ist mit erhöhtem Coachingaufwand zu rechnen.
Ich habe das Projekt entworfen, geplant und jetzt auch die Umsetzung vollständig vorbereitet. Agile Frameworks für die Umsetzung sind eingerichtet, entsprechende Werkzeuge ausgesucht. Ich habe dokumentiert und erfasst, wie sich das Projekt in die Organisation bzw. den umgebenden Rahmen einfügt. Ich habe zudem mit allen notwendigen Personen gesprochen und alle Informationen auf sinnvolle Weise verbreitet und verteilt. Ich stand als Ansprechpartner für Rückfragen bereit und habe alle wichtigen Teile dieser Arbeit sinnwahrend dokumentiert. Ich bin bereit für die Umsetzung.
Zudem habe ich mir einen persönlichen Bordwerkzeugsatz an Interaktions- und Gesprächsinstrumenten angeeignet, um meine Aufgaben jetzt und in Zukunft gut und zielgerichtet bewältigen zu können. Auf diesem Weg kann ich mich jetzt besser sachlich und sozial stützen und verliere in schwierigen Situationen nicht so schnell den Boden unter den Füßen. Ich bin fachlich und persönlich auf die Umsetzungsphase vorbereitet und trotz aller etwaigen Befürchtungen, freudig gespannt und kann den Projektstart kaum abwarten.
In Modul 1 wurde visionär ein Projekt umrissen. In Modul 2 wurde es ausgestaltet und konkretisiert. Jetzt steht alles bereit, um mit der Umsetzung zu beginnen. Ein Problem und Fehler, der in diesem Zustand oft gemacht wird, ist genau dies zu tun, und zwar ohne die Arbeitsergebnisse, das was entstehen soll, so vorzubereiten, dass es im Kontext der Organisation bzw. der Umstände eingebettet und von Anfang an integriert und angedockt ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies einer der maßgeblichen Faktoren für Erfolg oder Misserfolg ist und genau hier ein gewichtiger Faktor zur Modulation des Erfolgs liegt. Ein starker Fokus liegt auf der Erklärung und dem Ausprobieren von Powertools für Kommunikation und Interaktion zur Gestaltung von förderlichem Miteinander und Zielorientierung.
Teilnehmende lernen wie die Einbettung von Projekten im umgebenden Rahmen sinnvoll und konstruktiv stattfinden sollte. Sie erhalten dafür kommunikative Werkzeuge und werden in Interaktionskompetenzen gestärkt. Neben dem erfahren sie, wie man mit Widerstand umgeht und wie man die darin erhaltene Energie als Triebfeder für das eigene Projekt einsetzen kann. Dies ist ein konstruktiver und integrierender Weg um z.B. Kritiker „an Bord“ zu holen. Wesentlich geht es in diesem Modul also um förderliche Kommunikation, angebrachte Ansprache, Gestaltung und Dokumentation von Entscheidungsprozessen bzw. deren angemessene Vermittlung.
Abläufe und Workflows für Aufgaben in der Umsetzung begleiten, Fortschritte nachhalten, bewerten. Gegen- nach- und vorbereitend steuern, geplante Feedbackschleifen nutzen, Zerfall bemerken und passende Maßnahmen oder Tools andocken
Vertiefung von Themen, die bei der Projektumsetzung notwendig sind oder gebraucht werden, Methodenrecherche zu Teilthemen, die besonders im Fokus stehen oder bei deren praktischer Umsetzung sich Lücken oder Schwächen zeigen.
Zu erwarten sind Themen, die auf Gefordert-Sein und Überforderung anspielen, wie auch stark individuelle Aspekte die um beobachtet-sein, verantwortlich-sein oder über Erfolge und Misserfolge förderlich sprechen, gelagert sind.
In dieser Phase ist auch verstärkt Interaktion mit den Teilnehmenden im Unternehmen und Projekt zu erwarten, auch um Wahrnehmungsfilter oder Hindernisse zu verstehen. Auch in dieser Phase ist mit steigendem Bedarf an Expertenrat und Coaching für den Projektalltag zu rechnen.
Mein Projekt ist gestartet, ich begleite es. Ich habe Abläufe eingerichtet und mich in die Organisationsstrukturen eingeklinkt sowie Beobachtungspunkte geschaffen, von denen aus ich die Projektentwicklung beobachte und bewerten kann: Was vollzieht sich wie und wo ist welcherFortschritt zu beobachten? Ich kann zielorientiert und positiv motivierend von einem Projekt berichten und habe mir Fähigkeiten angeeignet, um Menschen von den Dingen zu begeistern, die ich erreichen will und den damit verbundenen Aufgaben. Ich habe zudem gelernt, wie ich ohne Weisungsbefugnis einvernehmend Einverständnis herstellen kann und lateral führend mit anderen zusammen auf Ziele und Ergebnisse hinarbeiten kann. |
Die Umsetzung des Projekts wird eine Menge bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Aspekte und Umstände auf den Plan bringen. Teilnehmer*innen werden darin gefordert sein, Erlerntes selbst neu zu kombinieren und auf unterschiedliche, neue Weise zu kombinieren. Ihre eigene Stabilität, Flexibilität und Innovationskompetenz werden gefordert sein.
Sowohl werden neue Aspekte des Projekts an die Oberfläche kommen und sich als Hürden zeigen, als auch eine Reihe von Anpassungen notwendig sein, wenn Geplantes sich dann in Wirklichkeit anders entwickelt und zeigt, als es geplant war. Trainiert werden Dinge wie z.B. die Kompetenz, auf Dinge, die man erlernt und erfolgreich angewendet hat, vertrauen zu können. Dies bildet die Grundlage dafür sich auch zuzutrauen Situationen weit genug einschätzen zu können um Werkzeuge und Methoden selbstständig zu variieren oder zu verbinden. Auf diesem Weg wird Sicherheit darin gewonnen, auch auf unerwartete Unwägbarkeiten oder Veränderungen reagieren zu können. Dies trifft auf alle Ebenen zu, seien es Change-Management, oder auch kommunikative, agile oder organisatorisch/strukturelle Herausforderungen.
Stakeholdermanagement, Projekt- und Fortschrittsdokumentation, aber auch agil getragener Umgang mit Hürden verschiedener Klassen (von “Bodenwelle” bis “Showstopper”) Aufrechterhaltung von Transparenz und Engagement Beteiligter und Beitragender
Fortschrittsberichterstattung, Reporting, KPI-Evaluation bzw. Neuausrichtung können Inhalte für Selbstlerneinheiten sein. Außerdem Methoden und Instrumente für den fortgesetzten Informationsfluss zur Erhaltung von Transparenz und Engagement von Beitragenden und Beobachtenden („internes Projektmarketing“).
Von Fall zu Fall besonders geforderte kommunikative Kompetenzen können ebenfalls erneut fokussiert bearbeitet werden.
Themen, die zu erwarten sind, sind welche bei denen Regenerationskompetenz und Resilienz gefragt sein werden. Zudem Themen, die mit Widerstand, Durchhaltevermögen und Glaube an Erfolg oder Misserfolg zu tun haben können. Auch sind kommunikative Aspekte sowie Bereiche rund um das Thema Akzeptanz und Daseinsberechtigung zu erwarten. Auch zu erwarten ist die Notwendigkeit, immer wieder auf bereits Gelerntes zurückzugreifen und bei der Selbstwirksamkeit in der Variation und Umgestaltung von Mustern Mut und Zutrauen zu finden.
Ich habe den Fortschritt meines Projekts dokumentiert und weiß wie man so etwas macht. Ich habe verstanden welche Aspekte als „bewegliche Teile“ in agil organisierten Projekten zu betrachten sind und wie diese Bewegungen zu deuten sind. Ich habe mich mit Prinzipien wie „Information vor Interpretation“ vertraut gemacht und habe meine Projektroadmap mittels Burndown beobachtet und ggf. nachgesteuert. Ich habe mich mit Chancen und deren Dokumentation vertraut gemacht und gelernt wichtige Informationen an die entsprechenden Stakeholder systematisch bzw. teilautomatisch zu reporten . Ich habe mir Werkzeuge aus dem Bereich der digitalen Tools zunutze gemacht, um meine Arbeit zu vereinfachen und Systeme aufgebaut, die mein Projekt und auch die Organisation und Umsetzung zukünftiger Projekte im Unternehmen in verschiedenen Dimensionen vereinfachen können.
Von der Idee zum konkreten Projektplan ist es oft ein steiniger Weg. Projekte, insbesondere Change-Projekte, sind schwer zu zäumen und es ist anspruchsvoll sie nicht nur auf Kurs zu halten, sondern auch alle notwendigen Personen engagiert, interessiert und informiert mit an Bord zu nehmen. Dafür sind sowohl kommunikative Kompetenzen notwendig, aber auch Strukturverständnis, Abstraktion und organisatorische Methodenkenntnisse. Zu guter Letzt geht es auch stark darum, zu verstehen wie die einzelnen beweglichen Teile eines Projektes ineinandergreifen und zusammenhängen, sich gegenseitig beeinflussen und ein wechselwirkendes System bilden, um „bis zum Ende“ durchhalten zu können. Auch ist es wichtig Kennzahlen und Bewertung von Effizienz und Effektivität im Auge zu behalten und ggf. reporten zu können.
All das ist wesentlicher Bestandteil dieses Moduls.
Projekte laufen meist deutlich länger, als eine Begeisterungs- oder Honeymoon-Phase zu Beginn anhält. Durststrecken agil zu gestalten und durch den Einsatz digitaler und sozialpsychologischer Hilfsmittel dafür zu sorgen, dass sowohl Traktion, aber auch Achtsamkeit und KPI-zentrierte Überwachung gleichbleibend qualitativ hochwertig weiterlaufen, ist maßgeblich für den Erfolg von Projekten aller Art. Diese Brückenschlag-Phase zwischen Planung, Umsetzungsstart und Zielgerade verdient besondere Aufmerksamkeit und ist kritisch. Planungsfehler oder Aspekte, die in der Vorbereitungsphase nicht bekannt sein *konnten*, zeigen sich in dieser Phase als Hürden. Teilnehmer*innen lernen sensibel dafür zu bleiben, nicht der Verlockung zu erliegen, Dinge potentiell auszusitzen oder gar wegzuschauen, wo Gefahren oder Bedrohungen überwältigend oder unlösbar erscheinen mögen. Neben der persönlichen Qualifikation für den Umgang mit solch belastender Dynamik erlernen Teilnehmer*innen auch Zugang zu einem Werkzeugkasten aus agilen und digitalen Werkzeugen, um damit umgehen und einschätzen zu können, wie zu verfahren ist. Auch wird noch einmal insbesondere das Stakeholdermanagement einbezogen und auch klar damit gearbeitet, wie bei Projekten vorzugehen ist, wo sie sich unvorhergesehenem Problemen ausgesetzt sehen. Zudem auch wo das Gegenteil der Fall ist: Manche Projekte machen Räume für Veränderungen auf, die viel weitgreifender sind, als geplant und zeigen auf Potentiale, die den Charakter einer Goldader für Organisationen oder Firmen haben.
Es ist wichtig auch dafür die Wahrnehmung zu schulen und klare Handlungsmuster für solche Fälle zu vermitteln. Auch hier bieten agile Arbeitsweisen viel Potential und mächtige, gut anpassbare Hilfsmittel.
Erfolge, Fehlschläge sowie Planung und Evaluation (be-) messen. Information und Umgang mit personeller Distanz bzw. Nähe zu Erfolgen und Misserfolgen, weiterführende Auftragsklärung und Kommunikation.
Vertiefung von Inhalten zur Ergebnisdokumentation, Learning-Generierung, Wissenstransfer, Wiederholung einzelner Schwerpunkte und Überprüfung auf Lücken in den eigenen Lerninhalten.
Es ist zu erwarten, dass Projekte in unterschiedlichen Graden und Ausprägungen als Erfolg oder Misserfolg wahrgenommen werden. Dementsprechend ist Coachingbedarf mit Fokus auf die Wertgenerierung (und Wertschätzung) zu erwarten. Auch wird es wichtig, die Möglichkeit zur Reflexion von eigenen und fremden Anteilen auf die Projektentwicklung zu bieten, als auch eine Vorbereitung darauf später nicht mehr nur operativ und ausführend, sondern eben auch geradezu lehrend als Methodenexpert*in in Erscheinung zu treten. Hier gibt es potentiell sehr unterschiedliche, persönliche Anforderungen, die gefragt sein werden.
Ich habe mir agile Methoden und digitale Arbeitsweisen erschlossen und diese praktisch in einem Projekt, das jetzt beendet ist, angewendet. Ich habe diese Durchführung und mein Gelerntes dokumentiert. Für die Organisation habe ich Mehrwerte auf Sachebene, aber insbesondere auf Ebene des Wissens und Erfahrungsfundus, aufgebaut und dokumentiert. Ich habe für mich selbst ein Bild gewonnen und verstanden wo ich selbst als Charakter mit besonderen Herausforderungen konfrontiert bin, wenn ich agil und digital an Projekten arbeite. Ich habe verstanden was es ausmacht, anderen diese Dinge zu vermitteln und als Ressource bei Projekten und Veränderungsprozessen in der Organisation bereit und zur Seite zu stehen. Mit Hilfe dieses Wissens und dieser Fähigkeiten fühle ich mich nun sicher und gelassen in Hinblick auf anstehende Projekte und Aufgaben. Es gibt für mich nun Ansätze, um Aufgaben und Herausforderungen konstruktiv und gestützt mit modernen Verfahrensweisen und digitalen Instrumenten anzugehen. Auch habe ich gelernt meine eigenen Grenzen und Potenziale zu erfassen und mich mit diesen, bis zu einem dauerhaften und ressourcenschonenden Leistungsniveau, welches mich genau richtig fordert, einzubringen.
In der operativen Schlussphase des Projektes wird der Grundstein dafür gelegt, dass Erlerntes durch Teilnehmer*innen als Multiplier in die Organisation transferiert werden kann. Inhalte und Erlerntes werden aus dem Kontext des spezifischen Projektes, welche als Vehikel für das Lernen gedient hat, herausgelöst und abschnitts-, einheits- und fallbezogen dokumentiert. Auf diesem Weg kann es später genutzt werden, und zwar von ganz verschiedenen Personen. An dieser Stelle beginnt der/die Teilnehmer*in seine/ihre Rolle als Multiplier einzunehmen und sowohl fachlich, methodisch, aber eben auch selbst als Vermittelnde*r mit sozialen und psychologischen Kompetenzen auf die Kolleg*innen und die Organisation zuzugehen und sich als Ressource zur Verfügung zu stellen. Teil dieses Moduls sind sowohl die zuvor beschriebenen Kompetenzen für den Umgang und die Generierung entsprechender multiplizierbarer Inhalte, als auch die persönliche Stärkung und abschließende Entwicklungsunterstützung für die Übernahme einer Vermittler- und Methodenexpertenrolle in der Organisation.
Umgang mit Erfolg und Misserfolg, Auftreten nach Außen, sich selbst und eigene Leistungen vertreten, Position beziehen, Reiterrationsansätze
Prüfungsvorbereitung, verschiedne freiwillige Wissenstests, Repetitorium
Der Fokus im Coaching ist mit Blick auf die anstehende Prüfungssituation zu erwarten. Auch ist mit Rück- und Nachläufern aus dem Projektabschluss zu rechnen, bei dem es um die Verarbeitung von Erfolgen und Misserfolgen und einem zukünftigen Wunsch für den Umgang mit Herausforderungen sowie der Rolle als Ressource für Projekte vergleichbarer Klassen geht.
Ich habe für mich die Weiterbildung abgeschlossen. Ich habe meine Fähigkeiten abgerundet und mich mit Plänen für den Umgang mit ggf. noch losen Enden aus meinem Projekt befasst. Ich habe die Prüfung zum*r zertifizierten Integration Engineer bestanden und fühle mich damit sicher und gut versorgt.
Für mich persönlich und meinen Lebenslauf habe ich ein spannendes Digitalisierungsprojekt aufgebaut auf das ich stolz bin und das sich sehen lassen kann.
Noch für mich persönlich inhaltlich oder fachlich bestehende Lücken sowie Unsicherheiten habe ich dokumentiert und Ideen dazu, wie damit umzugehen ist, festgehalten. Ich bin Teil eines aktiven und engagierten Netzwerks geworden und freue mich über den Austausch und die Möglichkeit dort in Kontakt zu bleiben.
Alle Teilnehmer*innen stellen ihre Projekte vor. Die Projektvorstellung ist zeitstrahlorientiert und fokussiert vergleichbar mit Präsentationen, wie sie intern oder extern (im Team oder z. B. einem Lenkungsgremium im Unternehmen gegenüber) stattfinden könnten. Durch Feedback vom Plenum schärfen die Teilnehmer*innen ihre Fähigkeiten sowohl mit Blick auf ihre eigene Sichtweise, als auch die Sichtweise anderer.
Im abschließenden Modul des Lehrgangs geht es um Abschlussberichte und Differenzierung. Teilnehmer*innen reflektieren ihre Ausbildungsinhalte und das bearbeitete Projekt und haben die Möglichkeit, spezifische Inhalte abschließend noch einmal aufzugreifen. Auch wird es darum gehen, wie mit dem Erlernten weiter umzugehen ist und wie erfolgreich ein Blick auf die begleitende operative Organisations- und Projektentwicklung gegeben ist, bzw. wo vielleicht noch Notwendigkeiten für abschließende Unterstützung oder nachgeschlossene Begleitung besteht.
Auch findet ein Repititorium kritischer Inhalte statt.
Die Ausbildung ist berufsbegleitend konzipiert. Da fester didaktischer Bestandteil ein praktisches Projekt ist, kann sie jedoch auch in Vollzeit durchgeführt werden, wenn das entsprechende Projekt umfangreich genug ist bzw. ein externes Projekt in Anspruch genommen wird oder der/die Teilnehmer*in aktuell beispielsweise Arbeitssuchend ist oder sich in der beruflichen Neuorientierung befindet.
Die tatsächlichen Kosten des Lehrgangs sind sehr unterschiedlich, da verschiedene Formen von Förderungen je nach Anwendungsfällen greifen. Wir haben für Sie dazu eine Reihe von Rechenbeispielen vorbereitet, die Ihnen einige Beispiele vor Augen führen. Der einfachste Weg die tatsächlichen Kosten zu ermitteln ist der, sich kurz mit uns in Verbindung zu setzen und Ihre Umstände zu schildern, wir ermitteln dann gemeinsam die potentiellen Kosten für Sie.
Der Lehrgang hat eine Normaldauer von 6 Monaten, kann jedoch auch verlängert werden, falls es treminlich anders nicht möglich sein sollte oder sich Hindernisse (Krankheit o.ä.) ergeben sollten. Nach 6 Monaten findet eine Abschlussprüfung statt.
Für den Fall, dass Sie z.B. in Ihrem Unternehmen gerade kein Projekt haben das sie mitbringen können, den Eindruck haben, dass sie viel mehr selbst ein Projekt erst in Bewegung setzen müssten oder aus anderen Gründen (z.B. gerade in der beruflichen Neuorientierung) kein Projekt mitbringen können ist das unproblematsich. Es gibt verschiedenen Wege damit umzugehen und die für die sinnvolle Durchführung des Lehrgangs notwendige Fachpraxis zu erhalten. Wir helfen Ihnen dabei selbst für ihr Unternehmen ein Pilotprojekt aufzusetzen, ein losgelöstes Projekt aufzubauen oder ein externes Projekt (z.B. bei Arbeitssuchenden) zu finden bzw. aufzubauen.
Der einfachste und kürzeste Weg ist unsperTelefon oder E-Mail zu kontaktieren und uns auf diesem Weg zu den Inhalten, Abläufen, Kosten etc. des Lehrgangs zu befragen.
Falls Sie die Inhalte interessant finden oder die Weiterbildung Ihr Interesse geweckt hat, sie aber noch Zweifel verspüren oder sich unsicher fühlen, ist das nicht schlimm. Gerne helfen wir Ihnen dabei sich für oder gegen den Lehrgang zu entscheiden und beantworten Ihnen alle (kritischen) Fragen die Sie ggf. haben
Ja, das ist möglich und wird sogar (wahrscheinlich) vollständig von Ihrer Agentur für Arbeit gefördert. Gerne führen wir mit Ihnen dazu auch ein Beratungsgespräch durch bzw. helfen Ihnen kostenlos bei der Sondierung und Orientierung.
Sollte es dazu kommen, dass ein* Teilnehmer*in sein/ihr Projekt nicht zu ende führen kann (z.B. weil er/sie zu Beginn des Lehrgangs arbeitssuchend ist und während des Lehrgangs einen neuen Job findet), so findet sich auch für solch einen Fall eine passende Lösung. Der Abschluss des Lehrgangs wird durch solcherlei Umstände so gut wie nie gefährdet. Nähere Auskünfte dazu erteilen wir gerne im Rahmen eines Beratungsgesprächs.
Grundsätzlich ist die perspect GmbH ein starker Verfechter von Blended-Learning. Das bedeutet die Mischung von synchronen und asynchronen Lehrveranstaltungen sowohl in Online- als auch Präsenzformaten. In diesem Kontext haben wir in den letzten Monaten einen eigenen Bereich neu gegründet, welcher unsere Erfahrungen, aus der Durchführungen von einer Vielzahl an Online-Workshops, Trainings und Coaching-Sitzungen für Bildungsanbieter überall im Deutschsprachigen Raum, verfügbar macht.
Auf dieser Grundlage gestalten wir auch unser eigenes Konzept für die Ausbildung des Integration Engineer, sodass es bei einem maximalen Fokus auf Qualität der Inhalte und Einbindung aller Teilnehmer*innen sowohl als Belnded-Learning aber auch als vollständiges Online Konzept effizient und umfänglich funktioniert.
Natürlich muss für die Teilnahme am Online Teil für jede*n Teilnehmer*in ein Computer (idealerweise Laptop) sowie Webcam und Headset mit Mikrofon zur Verfügung stehen.
Gerne beantworten wir alle Fragen dazu entweder kurzfristig in einem persönlichen Telefonat oder auf einer unserer (Online) Informationsveranstaltungen.
Einblick in unsere Stärken und Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung für Aus- und Weiterbildungsinhalte
Ja und nein, Agile Coach ist nicht scharf definiert. Oft versteht man darunter externe Dienstleister, die in ein Unternehmen kommen um dort die agile Transformation zu führen und zu begleiten. Fähigkeiten die man dazu braucht sind Teil dieser Ausbildung. Der Integration Engineer setzt seinen Schwerpunkt jedoch noch etwas anders: Er/Sie erlernt agile Methoden, Kommunikationswerkzeuge, psychosoziale- und projektbezogene Kompetenzen verbunden mit Digitalisierungskompetenz. Da wo man von einem "klassischen" Agile Coach erwarten würde Experte in der Tiefe für agile Arbeitsweisen zu sein, ist es der Integration Engineer mehr in der Breite: Er/Sie kombiniert agile Arbeitsweisen, Projekt- und Kommunikationskompetenz mit Digitalisierungskompetenz. Sozusagen mehr ein*e Methoden- und Instrumentenexpert*in, der/die gleichermaßen Ansprechpartner*in für Methodik als auch umsetzende Anwendung ist und im Unternehmen bleibt.
Die Welt der modernen Berufsbezeichnungen ist voll von kreativen Namen und Titel, von Bezeichnungen und Beschreibungen. Ähnlich wie der Agile Coach hat auch der Digital-Enabler (Also wohl eine Art Mitarbeiter*in, der/die Digitalisierung ermöglicht) hier und da Einzug gefunden. Wir glauben nicht, dass man jemanden dazu ausbilden kann nur Digitalisierung zu ermöglichen. Aus unserer Sicht ist Digitalisierung etwas, das in den Organismus einer Organisation eingebettet ist und fest mit Dingen wie Unternehmenskultur und der Organisation sowie Struktur der Arbeitsabläufe verbunden ist. Ist der/die Integration Engineer also ein "Digital Enabler"? Ja und Nein. Oder besser, er erfüllt auch die Rolle eine*r Mitarbeiter*in, der/die Digitalisierung im Unternehmen ermöglicht.
Change ist Englisch und heißt in etwa "Veränderung". Vielerorts versteht man unter einem Change-Owner eine*n Manager*in, der/die für die Planung, Durchführung und den Erfolg von gewünschten Veränderungen in Unternehmen zuständig ist. Manch einer würde behaupten, ein Change-Owner ist in erster Linie jemand, den man früher Projektmanager oder Projektverantwortlichen genannt hat. Dem kann man entgegen halten, dass der Versuch jemanden zu einem Change-Owner zu machen darauf zeigt, dass es mehr um die Veränderung in der Vorbereitung, Durchführung und Begleitung im Ergebnis geht, also über die Grenzen des eigentlichen Projektes hinaus. So gesehen kann man sagen, wir hoffen das Unternehmen, in denen man als Integration Engineer arbeiten wird, eine*n Mitarbeiter*in auch zum "Change Owner" machen - die notwendigen Fähigkeiten werden jedenfalls in der Ausbildung vermittelt.
Experte für digitale Integration
in Ausbildung
26 Jahre, technischer Zeichner.
Sucht Perspektiven bei seinem Arbeitgeber, einem regionalen Ingenieurbüro.
Kollegen finden Benjamin sei „ein stilles Wasser“, eher der ruhige Typ, der dann aber oft durch gut durchdachte, elegante Lösungen für verstrackte Probleme überrascht. Benjamin selbst beschreibt sich eher als schüchtern, beharrlich, ruhig aber genau. Für den Lehrgang hat Benjamin sich entschieden, da er es ihm in seiner Arbeit am meisten Freude bereitet gute Lösungen zu finden und Abläufe für sich und die Kollegen einfacher, passender, unkomplizierter zu gestalten. Zusammen mit seinem Cheff kam er auf die Ausbildung zum Integration Engineer weil diese es Benjamin ermöglicht berufsbegleitend seine Fähigkeiten zu entwickeln, und zwar so, dass er, sein Cheff und die Kollegen etwas davon haben.
Benjamin würde, so glaubt sein Cheff, sicher tolle Lösungen für das Unternehmen realisieren, wenn er die richtigen Hebel bekommen würde.
Er hat Benjamin in einigen seiner Glanzmomenten beobachtet und war einerseits beeindruckt von Benjamins Lösungskompetenz und zugleich etwas ratlos, wie er wohl Benjamins Fähigkeiten trotz seiner stillen Art für das Unternehmen besser nutzbar machen könnte. Er hält Benjamin für eher zurückgezogen und scheu um ihm wirklich Verantwortung zu übertragen, die auf Menschen ausstrahlt oder Führung beinhaltet. Zugleich möchte er Benjamin nicht verlieren und fragt sich, was er tun kann um ihm eine Perspektive zu bieten. Schließlich ergab ein Gespräch mit Benjamin und nachfolgende, gemeinsam Recherche den entscheidenden Hinweis auf den Lehrgang als Integration Engineer. Mit Hilfe von passenden Förderprogrammen die den Ausfall an Arbeitszeit und Lehrgangskosten zu großen Teilen abdecken, nimmt Benjamin nun an der Weiterbildung teil.
Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden. Kurzfristig erreichen Sie uns Montags bis Freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr
Falls Sie gerne ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch zum Lehrgang mit einem unserer Lehrenden vereinbaren oder eine Frage besprechen möchten, können sie dies hier kostenlos und unverbindlich anfragen.
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