
Am Mittwoch vergangener Woche hatte ich die Ehre zu Gast bei der “Karte von morgen” zu sein. Dort erfuhr ich von interessanten Projekten aus der Region, traf auf altbekannte und neue Gesichter. Geladen hatte die Region Marburger Land.
Einfach gesagt ging es bei diesem Treffen darum über Unternehmen in der Region zu sprechen, die etwas zukunftsweisendes tun bzw. bei denen ein Blick auf die Aspekte Transparenz, Solidarität, Erneuerbarkeit, Menschlichkeit und Gemeinwohl einen besonderen Ausschlag geben. Das muss kein Bio- oder Fairtrade-Laden sein, im Grunde ist die Idee, dass Wissen der Menschen über ihre Region zu nutzen um zu zeigen wo Unternehmen sind, die in besonderem Maße für eine gute, erstrebenswerte Zukunft eintreten und dazu schon heute strak beitragen. Schließlich können die hervorgehobenen Betriebe dann im Internet anhand verschiedener Kriterien bewertet werden.
Ich gebe zu, dass ich nicht mit so hohen Erwartungen hingegangen bin und ein bisschen befürchtet hatte, es könnte eher schal, dünn besucht und etwas grau werden. Weit gefehlt.

Ich traf auf eine bunte Schar ganz unterschiedlicher Menschen und Projekte, leckeres Essen und tolle Moderation. Netzwerken konnte man ausgezeichnet, was viel damit zusammen hing, dass praktisch alle aneinander interessiert waren und das was im Mittelpunkt stand eben war etwas gutes, und nachhaltiges beizutragen, und zwar nicht abstrakt sonder ganz greifbar heute und morgen und um die Ecke. Das mochte ich.
Besonderer Dank gebührt Alexandra Klusmann für die Organisation und Dirk Posse dafür so viele Menschen (wie auch mich) anzusprechen und zusammen zu bringen.
Wenn es nach mir geht gerne mehr in der Art!
